4 Sebaldustour Maria Seesal-Runde - Die Verborgene
4400 Steyr
Die Seesalrunde gibt es in 2 Varianten:
Die etwas längere von Gaflenz repektive Weyer aus Richtung Pichlhöhe und über die Saurüsselstraße zum Ybbstalradweg nach Kleinhollenstein. Dort links flussabwärts Richtung Opponitz. Beim Bruckwirt nach rechts Von dort durch den Ort und dann bergauf in Richtung Kleine Kripp. Dann starke Kurve nach links in Richtung Ybbsitz. Über die Prolling 4,5 km bis zur Abzweigung nach rechts ( nicht verpassen) zum Gut Theuretzbach. Von dort über die Anhöhe zum Pilgerziel Maria Seesal. Weiter über Ybbsitz nach Waidhofen und Gaflenz respektive Weyer.
Diese wie auch alle anderen Sebaldustour-Routen kann sowohl von Weyer, wie auch von Gaflenz aus gestartet werden.
Für die kürzere Strecke startet man in Waidhofen und fährt über den Ybbstalradweg flussaufwärts nach Opponitz. Dort nach links und weiter, wie bei der ersten Variante
Die detailierte Tourenbeschreibung finden Sie unter "Beschreibung vollständig anzeigen"
Als Alternative können Sie sich hier über die kürzere Variante infomieren.
Werfen Sie hier einen Blick auf das Video, um sich einen Eindruck von der Strecke zu verschaffen.
#gemeinsameRadausfahrt
Empfohlene Jahreszeiten:
- April
- Mai
- Juni
- Juli
- August
- September
- Oktober
- Rundtour
- aussichtsreich
- Einkehrmöglichkeit
- kulturell / historisch
Die Tour auf Outdooractive - Registrierung auf der Plattform erforderlich
Die Tour auf Komoot - Registrierung auf der Plattform erforderlich
Die Tour auf Bergfex - Anmeldung auf der Plattform nicht erforderlich
Die Tour auf sebaldustour.at - Anmeldung auf der Plattform nicht erforderlich
Wegbeschreibung:Von Gaflenz zuerst über die Breitenau zur Straßenmeisterei Weyer, dort links zur Pichlhöhe. Über die neue Saurüsselstraße nach Kleinhollenstein.
Von Weyer aus fährt man vom Marktplatz durch die Hollensteinerstraße und direkt zum Saurüsssel und nach Kleinhollenstein.
Dort nach links für ein paar hundert Meter bis zur Einbindung in den Ybbstalradweg. Dieser führt flussabwärts nach Opponitz (beim Bruckwirt rechts abbiegen). Von dort auf die kleine Kripp nach Großprolling und Kleinprolling . Anschließend bei der Abzweigung Kleinprolling rechts bergauf, vorbei am Gut Theuretzbach und über die Anhöhe hinweg zum Pilgerziel Maria Seesal.
Nach der inneren Einkehr in der Kirche, bietet sich auch die Einkehr zur körperlichen Erfrischung in der naheliegenden Krumpmühle an.
Weiter geht es auf der Straße nach Ybbsitz, das mit der Pfarrkirche, einer mächtigen spätgotischen Hallenkirche, sowie vielen anderen Sehenwürdigkeiten und Einkehrmöglichkeiten aufwartet.
Der "kleine Ybbstalradweg" führt zum Bahnhof Gstadt, dann geht es weiter nach Waidhofen in die Stadt und zurück nach Gaflenz und Weyer.
Wer die Route kürzer gestalten möchte, nimmt den Zug von der Bahnstation Waidhofen Stadt zurück nach Gaflenz bzw Weyer.
Sicherheitshinweise:Bitte beachten Sie: Im Streckenverlauf wurde aus Umweltschutzgründen großteils auf eine aufwändige Beschilderung verzichtet. Karte und GPX Daten bieten die nötige Sicherheit.
Ausrüstung:Fahrradhelm, Erste Hilfe Paket für Fahrer und Fahrrad
Wegbelag:
Weitere Informationen:
- Rundweg
- Verpflegungsmöglichkeit
Die Pfarre Weyer an der Enns wurde im Rahmen der Weihe 1259 erstmals urkundlich erwähnt. Der Bau der Kirche bis zu ihrer heutigen Gestalt erfolgte über Jahrhunderte. Die gotische Kirche wurde 1443 erweitert und neu eingeweiht. 1848 bis 1852 wurde der Sakralbau im Rahmen einer umfassenden Restaurierung um das Querschiff und den Chor erweitert.
Die Kirche besteht aus einem einschiffigen, vierjochigen, gotischen Langhaus mit Netzrippengewölbe. Das Querschiff ist auf beiden Seiten zwei Joch lang mit 3/8-Schlüssen. Der Südturm stammt im unteren Bereich aus der Gotik. Die kreuzgewölbte Turmkapelle ist mit Stuck von 1745 ausgestattet. Der dreiachsige Chor ruht auf Kreuzrippen- und Sternrippengewölbe.
In der Kirche sind gotische Fresken erhalten. Eines davon - die „Verkündigung des Herrn“ - stammt aus dem ersten Viertel des 14. Jahrhunderts. Im Gewölbe des Langhauses befinden sich die Evangelistensymbole, die in der Mitte des 15. Jahrhunderts entstanden sind. Beide Fresken wurden 1949 freigelegt und zum Teil stark restauriert.
Die vier Altäre wurden 1532 durch Türkenangriffe fast zerstört. Unter den daraufhin neu errichteten Altären war einer der hl. Anna geweiht. 1775 wurde einen neue Seitenkapelle errichtet und 1881 aus der Turmkapelle eine Lourdesgrotte geschaffen.
Im Jahr 2004 wurde im Zug der Renovierung der Marienaltar durch eine besondere Anordnung der Bänke und einen Kerzentisch aufgewertet und die Lourdesgrotte zu einem "Ort der Versöhnung", einem Beicht- und Aussprachezimmer umgestaltet.
Der Hochaltar entstand 1661 (Christoph Matthäus Degenhart), er zeigt den Pfarrpatron Johannes, den Evangelisten, als Seher auf Patmos zu Füßen Mariens. 1675 und 1755 wurden daran Veränderungen vorgenommen.1847 Abtragung des spätgotischen Presbyteriums und Neubau an das alte Langhaus. Es ist neben der Maximilianskirche in Linz der früheste Bau der Neugotik im Land.
Besonders zu erwähnen ist der Marienaltar, der neben den anderen drei Altären nach dem Türkensturm neu geweiht wurde. Er erhielt 1628 als Hauptplastik eine „Maria mit dem Kinde“ von Hans Spindler. Diese Gnadenbild „Maria Trost“ zu Weyer entwickelte sich zu einer Wallfahrtsstätte. Der Annaaltar zeigt eine Holzplastik der „Anna Selbdritt“ (1535) und Begleitfiguren des hl. Johannes des Täufers und des hl. Leopold.Die Kanzel wurde urkundlich 1711 vom Tischler Bartholomäo Riedelsberger aus Weyer gebaut. Im Langhaus sind einige barocke Statuen, zum Teil aus dem 17. Jahrhundert aufgestellt. In der Kirche sind weiters ein gotischer Taufstein, ein barockes Weihwasserbecken sowie mehrere gotische und barocke Grabsteine.Die Glocke wurde 1711 gegossen.
Die Ausstattungsgeschichte wurde mit neuen Objekten des in Weyer lebenden Bildhauers Alois Lindenbauer erweitert.
Der europaweit renommierte und in Weyer geborene Künstler Siegfried Anzinger gestaltete für die Pfarrkirche Weyer zwei Glasfenster. Er hat je ein Fenster als Frauen- und Männerfenster konzipiert und auch mit dem geläufigen Symbol gekennzeichnet. Jedes Fenster besteht aus sechs Feldern, die zu einer Einheit verbunden sind.
Eine detaillierte Beschreibung der Motive finden Sie auf der Webseite der Pfarre Weyer
- Frühling
- Sommer
- Herbst
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