Wanderung über die Terrasse der ehemaligen Jausenstation „Zeisl“ – Darbietung der Kirchdorfer Liedertafel – weiter zur Stiftskirche Schlierbach – Orgel- und Jazzkonzert
Im Frühjahr 1869 unternahm Anton Bruckner eine triumphale Konzertreise nach Frankreich. Im Juli desselben Jahres fand ein Ausflug mit Freunden aus Kirchdorf und Schlierbach statt, bei dem Bruckner auf der Stiftsorgel spielte. In Erinnerung an die damalige „Orgelwanderung“ haben Sie am 13. Oktober die Gelegenheit, diesen Weg nachzugehen – im Rahmen einer musikalischen Wanderung von Kirchdorf nach Schlierbach mit Männerchören und einem Orgel- und Jazzkonzert.
Im Bschoad-Binkerl geht der Genuss auf Wanderschaft - das ideale Mitbringsel/Souvenir aus der Region Steyr und die Nationalpark Region!
Unsere regionalen Produzenten schnüren für Sie ein Paket mit den feinsten Zutaten, vom Apfel-Grammelschmalz bis zum Schlierbacher Schlosskäse – kulinarisches Handwerk, zeitgemäß interpretiert und traditionell verpackt. Verwöhnen Sie Kunden, Freunde und Verwandte mit Köstlichkeiten aus dem Kremstal.
Unter diesem Motto heißt Sie das Bildungszentrum Stift Schlierbach recht herzlich willkommen. Seit 1974 bieten wir im Kloster bereits ein sorgsam ausgewähltes Angebot an. Unser vielfältiges Kursprogramm spannt einen alphabetischen Bogen von der “Acrylmalerei“ bis zum „Zwirnknöpfe nähen“.
Förderung der Kreativität, religiöse Angebote, aber auch alles was der Gesundheit dient, ist uns ein besonderes Anliegen. Daneben sind wir aber auch darum bemüht, dass die Techniken der alten Volkskunst nicht in Vergessenheit geraten. Schmökern Sie in unserem Kursprogramm und überzeugen Sie sich selbst von der Vielfalt unseres Angebotes.
>> hier geht's zum aktuellen KursprogrammDie Klosterkäserei des Stiftes Schlierbach wurde 1924 gegründet und ist heute marktführend in der Produktion von Weichkäse mit Rotkultur in Österreich.
Seit 1995 vermittelt die Käserei durch die 1. Schaukäserei Österreichs Einblick in die Käseherstellung und die Landwirtschaft. Seit 1999 werden auch Biokäsesorten in der Stiftskäserei erzeugt.
Das Panoramacafé wurde so konzipiert, dass es zur geschichtsträchtigen Architektur des barocken Stifts einen ergänzenden Kontrast darstellt. Das transparente Gebäude wirkt einladend und freundlich auf seine Besucher. Das Panoramacafé ist Begegnungszone, beherbergt einen Klosterladen sowie viel Raum für Ausstellungen.
Der original "Schlierbacher" ist die älteste Käsesorte, die seit 1924 ohne Unterbrechung hergestellt wird. Es handelt sich dabei um oberflächengereiften Weichkäse mit Rotkultur.
Programm:
Im Rahmen der Besichtigung zeigen wir Ihnen Stiftsräumlichkeiten wie Bernardisaal, die Bibliothek, den Kreuzgang mit Schlierbacher Madonna, die Schaukäserei und die Glasmalereigalerie mit anschließender Käseverkostung.
Auch bieten wir unseren Gästen Käse-Wein-Degustationen unter Begleitung einer fachkundigen Käse-Wein-Sommelière an.
Besuchen Sie das neu renovierte Zisterzienserstift Schlierbach und entdecken Sie viele barocke Stiftsräume sowie die prachtvolle Stiftskirche. Das gesamte Gebäude ist heute vielfältig genützt. Stiftskirche zu besuchen: Sommermonate: 7.00 - 19.00 Uhr Wintermonate: 7.00 - 17.00 Uhr Eine Ordensgemeinschaft lebt und arbeitet hier und versucht, die Berufung des Mönchtums zu praktizieren. Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums beleben die vielen Räume, der Duft von Käse durchströmt das Haus, Künstler und Handwerker treffen sich in der Glasmalerei und viele Besucher bestaunen dieses bunt gefüllte Haus. Eine Führung durch das Stift Schlierbach ist eine Entdeckungsreise in eine geistige Welt, deren Kraft und Faszination bis in die Gegenwart lebendig ist. Barocke Pracht von der herrlichen Klosterkirche bis zur Stiftsbibliothek mit ihren 12.000 wertvollen Büchern. Verkostung von 10 Schlierbacher Bio-Käse-Spezialitäten und Besichtigung der Glasmalerei. Mit der Gästekarte "In Summe mehr" erhalten Sie 20 % Ermäßigung auf das Familienticket für die Führung durch das Stift Schlierbach mit Schaukäserei, Glasmalerei und Bio-Käseverkostung
Schon seit Mitte des 14. Jahrhunderts war hier im Oberen Kremstal der Standort dieses Klosters. Waren es zuerst Zisterzienserinnen, die eine alte Burg besiedelten, kamen 1620 Mönche aus Rein in diese Burg. Sie übernahmen sofort die Seelsorgetätigkeit. Bald schon war ein Neubau des Klosters nötig. Die Mönche übertrugen den gesamten Bau der italienischen Künstlerfamilie Carlone. Diese bauten in den Jahren 1670-1700 die gesamte Klosteranlage neu.
Die herrliche Kirche, aber auch der Bernardisaal, die Bibliothek und die gesamte Anlage tragen ihre Handschrift. Stuck und Fresken schmücken viele Räume und vermitteln den Eindruck großartiger Architektur.
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