Große Runde in Mitten des Reichraminger Hintergebirges.
Die Runde hat eine Länge von 25,7 km und 592 Höhenmeter im Anstieg. Technisch nicht allzu schwer bis auf einen Abschnitt im Bereich des Kaixengraben bei dem im Downhill Trittsicherheit gefragt ist.
Ausgangspunkt der Runde ist der Parkplatz beim Anzenbachschranken, hier sind, wenn man nicht im Sommer zu spät startet, ausreichend Parkplatzmöglichkeiten vorhanden. Wir laufen beim Schranken die Straße bis zur Maieralm entlang. Hier teilt sich der Weg, wir laufen geradeaus den Plaißabach folgend bis wir nach Brunnbach kommen. An der Kreuzung laufen rechts weiter. Nach etwa 200 Metern zweigt rechts ein Weg ab, der uns auf die Kronsteineralm führt. Wir folgen weiter Wege durch den Wald und Forststraßen in Richtung Sonnwendkogel, bis wir bei Kilometer 12 auf den höchsten Punkt kommen auf 934 Meter. Ab hier geht es bergab über Waldpassagen bis wir auf den Einstieg in den Kaixengraben kommen: Hier geht es nun etwas steiler hinunter, Trittsicherheit ist im ersten Teil ist gefragt, später wird es wieder etwas flacher und einfacher zu laufen. Im Bereich des Annerlstegs kommen wir an den Großen Bach, laufen rechts 3,5 KM in Richtung Große Klause.
Hier besteht die Möglichkeit Einzukehren. An der Großen Klause vorbei geht es den Großen Bach entlang durch mehrere Tunnels bis wir wieder zur Kreuzung bei der Maieralm kommen. Bis hier sind wir 23,5 Kilometer gelaufen. Die restlichen 2 Kilometer bis zum Anzenbachschranken geht es auf derselben Strecke zurück, auf der wir gekommen sind.
Kleingeld für die Parkplatzautomaten mitnehmen.
Einkehrmöglichkeit bei der Großen Klause Hütte
In Brunnbach gibt es im Stadl auch Möglichkeiten Getränke aufzunehmen
Die erforderliche Ausrüstung ist immer von der jeweiligen Tour und den Wetterverhältnissen abhängig. Hinsichtlich der Verpflegung: Das ist sehr individuell und es ist empfehlenswert, bei Ausrüstung und Verpflegung lieber zu viel als zu wenig dabei zu haben. Bei einer 5km-Runde im Tal braucht es weniger als bei einer anspruchsvollen Tour im Gebirge. Das Wetter kann schnell umschlagen und wenn du nicht ständig in Bewegung bist oder eine Pause einlegen musst, ist z.B. eine wärmende Kleidung von großer Wichtigkeit.
Eine allgemeine Checkliste haben wir hier für dich:
Wetteradäquates Laufgewand für die jeweilige Jahreszeit – Wetterprognose – Region – Höhenlage. Dazu gehören u.a.: * eine wasserdichte Regenjacke * eine wasserdichte Regenhose, die sich zum Laufen eignet * Handschuhe und warme Kopfbedeckung (Haube/Stirnband/Schlauchtuch) * Sonnenbrille + Sonnencreme + Kopfbedeckung für sehr warme Tage
Trailrunning- Schuhe
Trinkflaschen, Softflasks oder eine Trinkblase mit ausreichend Flüssigkeit für die jeweilige Tour (ggf. auch Salztabletten/Magnesium)
Snacks für den Energieschub zwischendurch: Energieriegeln, Gels, Schokolade, Studentenfutter,
Laufrucksack: idealerweise eine Trailrunningweste / ein Trailrunning-Rucksack oder einen Bauch-Gürtel für kleine Touren.
Drypack: damit deine Wertsachen oder das Wechselgewand auch trocken bleiben (optional ein kleiner Müllsack)
Notfalldecke
Kleines Erste-Hilfe-Paket. Eine Israeli-Bandage ist m.E. sehr empfehlenswert: das ist ein einhändig bedienbarer Wund- und Druckverband. Details findest du hier.
Notfallpfeife (oftmals beim Trailrucksack integriert)
Handy
Kartenmaterial (online und/oder offline)
E-Card oder Versicherungskarte
Etwas Bargeld
Grödeln/Spikes: die können im Winter und bei eisigen Bedingungen von großem Vorteil sein.
Faltstöcke für’s Trailrunning
Stirnlampe
Der Biohof Almbauer im Ort Großraming bietet Produkte wie Fleisch, Jungrind-Fleisch, Kalbfleisch, Rindfleisch, Schinken, Wurstwaren zum Ab-Hof-Verkauf an.
Die Filialkirche Brunnbach steht in Brunnbach in der Gemeinde Großraming in Oberösterreich. Die römisch-katholische Filialkirche Heilige Familie der Pfarrkirche Großraming gehört zum Dekanat Weyer in der Diözese Linz. Die Kirche steht unter Denkmalschutz.
Jeden Sonntag wanderten die Brunnbachler über 10 km nach Großraming um dort den Gottesdienst zu besuchen. 1949 beschlossen alle gemeinsam selbst eine eigene Kirche zu errichten. Schon im Jahr 1950 war der Bau der Kirche abgeschlossen. Alle Bewohner des Brunnbaches halfen zusammen und erbauten größtenteils händisch die Brunnbachkirche.
An den Wochentagen arbeiteten hauptsächlich die Frauen des Dorfes am Bau der Kirche, da die Männer bei der Holzarbeit im Wald waren und nur am Wochenende nach Hause kamen.
Erst im Jahr 2000 war es nach einer Spendensammlung möglich, eine Kirchturmuhr anzukaufen obwohl schon bei beim Bau 1949 ein Platz dafür vorgesehen war.
Heute ist die Brunnbachkirche ein beliebter Ort für Hochzeiten.
Willkommen in der Brunnbachschule Die Brunnbachschule liegt am Rande des Reichraminger Hintergebirges und ist ein idealer Ausgangspunkt für Wanderungen in den Nationalpark Kalkalpen und auf die umliegenden Almen.
Die Brunnbachschule ist für Schulklassen, Gruppen und Familien bestens geeignet. Für Klausuren oder Seminare stehen ein großer (50m²) und ein kleiner (20m²) Raum zu Vefügung.
Wir bieten für insgesamt 36 Personen Betten in 3 Doppel-, 2 Dreibett-, 1 Vierbett- und 1 Fünfbettzimmer sowie 2 Mehrbettzimmern mit 9 und 6 Betten. Alle Zimmer sind mit Dusche und WC ausgestattet.
1. Etappe: Anzenbach bis Wilder Graben
Ab der Hängebrücke führt der Weg durch den so genannten „Mesophilen Buchenwald“, der gut mit Wasser versorgt ist. Charakteristisch für diesen Waldtyp sind frische, lehmreiche Böden, die von Bingelkraut, Haselwurz und Waldmeister angezeigt werden. Die dominante Baumart ist die Rot-Buche, die sich hier besonders gut entwickeln kann und bis zu 40 Meter hoch wird. Die Strauchschicht ist meist schwach ausgeprägt. Durch das dichte Blätterdach dringt kaum Sonnenlicht auf den Boden, der meist von einer dicken Schicht rötlichem Buchenlaub bedeckt ist. Lediglich im Frühjahr, vor der Blattentfaltung, sorgen unter anderem Buschwindröschen, Bärlauch oder Leberblümchen für Blütenreichtum.
Alte Buchenwälder sind das Herzstück des Nationalpark Kalkalpen. Ihr Reichtum an Strukturen und Kleinlebensräumen sowie ein hoher Totholz Anteil sind ausschlaggebend für eine große Artenvielfalt. Hier fühlen sich Spechte und Totholzkäfer besonders wohl.
2. Etappe: Wilder Graben bis Große Klaushütte
Auf einer Geländekante hat ein Sturm im Sommer 2012 zahlreiche mächtige Buchen zu Fall gebracht. Mehr Sonnenlicht dringt nun auf den Waldboden. Das ist die Chance für eine neue, üppige Bodenvegetation mit Brombeere, Himbeere, Waldgeißbart, Brennnessel, Rossminze, Greiskraut, Flockenblume und Alpendost. Im Sommer tummeln sich Schmetterlinge auf der Waldlichtung, denn die Nektarbesucher schätzen das Nahrungsangebot der Hochstauden.
Ende des Triftsteig im Hintergebirge
Der Triftsteig beginnt twa 100m nach dem "Schleierfall" (unmittelbar bei der nächsten Brücke zum Tunnel) bei der Brücke. Man durchquert auf- und absteigend am rechten Bachufer etwa 2 km die wildromantische Schlucht bis zum Zusammentreffen mit der Forststraße bei der sogenannten "Annerlsteg" Brücke. Der Steig ist durchwegs sehr gut abgesichert. Man durchquert ihn stellenweise recht ausgesetzt und immer knapp über der Wasseroberfläche des "Großen Baches". Zwischendurch immer wieder Gehgelände auf schmalem Steig, der an manchen Stellen durch querführende, kleine Wasserläufe Nässe aufweisen kann. Der Triftsteig ist in beide Richtungen begehbar.
Schukosteckdose + 3-polig / 3,7 KW / kostenlos tanken
Zur Betankung von E-Bikes eigenes Ladekabel mitnehmen!
Der Brunnbachstadl liegt in der kleinen ruhigen Ortschaft Brunnbach. Die gemütliche Jausenstation ist an Wochenenden und Feiertagen von Mai bis Mitte November geöffnet.
Natürliche Küche - Typisch Brunnbachstadl: Ob eine kurze Rast, oder für eine ausgiebige Rast mit Brettljause, Stadlwurst oder Kaffe mit Mehlspeise - wir bieten Lebensmittel in bester Qualität aus der Region.
Die ÖAMTC SelfService-Station im Brunnbach schafft Abhilfe bei einer Fahrrad-Panne.
Die 1,4 Meter hohe Service-Station, ist mit einer Aufhängevorrichtung für Fahrräder, einer Luftpumpe sowie Handwerkzeugen wie Schraubenzieher, Inbus- und Schraubenschlüssel etc. ausgestattet. Hier können kleinere Gebrechen am Fahrrad bequem und kostenlos selbst behoben werden.
Tipps zum Gebrauch der Station finden Sie auf der Webseite des ÖAMTC
Bereits 1912 wurde im Weißenbachtal eine einfache Rollbahn zum Holztransport errichtet. Über diese Strecke ist wenig überliefert, außer, dass der Betrieb ohne Maschinenkraft erfolgte. Der Anstoß zum Bau der Hauptstrecke der Waldbahn kam 1916, als im Brunnbach- und Weißwassergebiet vom Wind 70.000 fm Fichten geworfen wurden. Das meiste Holz blieb, durch den Arbeitermangel im Krieg bedingt, liegen, und so kam es 1919 zu einer Borkenkäferkatastrophe, durch die bis 1922 eine Million Festmeter Holz vernichtet wurde. Von 1919 bis 1923 wurde von der Schallau – dem alten Lager- und Ländeplatz in Reichraming – bis Brunnbach durch das am meisten betroffene Gebiet entlang des Pleissabaches eine einsgesamt 22 km lange Waldbahn gebaut. Abzweigungen ins Weißenbachtal und Richtung Bäckerlager dienten als Zubringer bzw. Verlängerung der Hauptlinie. Mehr über die Waldbahn hier nachlesen!
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