Eine zauberhafte Tagestour - nicht nur für Mutige
Diese wie auch alle anderen Sebaldustour-Routen kann sowohl von Weyer, wie auch von Gaflenz aus gestartet werden.
Die detailierte Tourenbeschreibung finden Sie unter "Beschreibung vollständig anzeigen"
Eine sehr schöne Tagestour mit einer langen und einer kurzen Variante
Die Tour auf Outdooractive - Registrierung auf der Plattform erforderlich
Die Tour auf Komoot - Registrierung auf der Plattform erforderlich
Die Tour auf Bergfex - Anmeldung auf der Plattform nicht erforderlich
Die Tour auf sebaldustour.at - Anmeldung auf der Plattform nicht erforderlich
Von Gaflenz/ Weyer leicht ansteigend bis Pichlhöh-Saurüssel. Es folgt eine flotte Abfahrt nach Kleinhollenstein, dann links abbiegen und nach ein paar hundert Metern rechter Hand der Einbindung in den Ybbstalradweg folgen (mit Pfeilen deutlich markiert). Nach 3 km erreicht man die ehemalige Bahnstation Großhol-lenstein. Hier ist der Start der Kurzetappe. Den Schafkäs-Ex-press passierend zum Ortsplatz und weiter in Richtung Dorn-leiten, vorbei an den wunderbaren Hammerherrenhäusern, geht es stetig bergauf zum höchsten Punkt der Etappe: Die Promau, mit Blick auf die Voralpe und die Stumpfmauer, die höchste Erhebung der Gemeinde Weyer. Es folgt die Abfahrt zum Herrenhaus Mendlingtal, wo man vor dem nächsten 2 km langen Anstieg (etwas steiler) auf ein Getränk einkehren kann. Abwärts geht es dann nach Lassing und weiter auf der Straße nach Göstling, wo die spätbarocke Pfarrkirche für spirituelle und einige Gastronomiebetriebe für körperliche Stärkung sorgen. Von hier biegt man, vorbei am Solebad, wieder in den Ybbstalradweg ein und fährt auf ihm flussabwärts zur Zielkirche St. Georgen am Reith. Weiter geht es Richtung Hollenstein, wo das beliebte Strandbad zur Erfrischung einlädt. Wer die Kurzetappe gewählt hat, fährt mit dem Auto zurück nach Weyer beziehungsweise Gaflenz. Ansonsten führt der Weg zuerst weiter flussabwärts nach Kleinhollenstein, dann noch einmal bergauf zum Saurüssel und von dort weiter bergab zurück zum Ausgangsort.
Bitte beachten Sie: Im Streckenverlauf wurde aus Umweltschutzgründen großteils auf eine aufwändige Beschilderung verzichtet. Karte und GPX Daten bieten die nötige Sicherheit.
Eindrucksvolle Schluchten, verschlungene Bachläufe und eine vielfältige Pflanzenwelt – in diese eindrucksvolle Natur tauchen Gäste im Mendlingtal ein. Der Themenweg "Auf dem Holzweg" und das Schautriften vermitteln Besuchern die Geschichte der Holzknechte, Köhler und Schmiedegesellen. Weitere sehenswerte Einrichtungen sind unter anderem die Venezianer-Brettersäge, das Schmiedegesellenhaus, die 140 Jahre alte Getreidemühle und der neu angelegte Bauerngarten.
Nutzen Sie gerne das Ruftaxi:
Dieses kann täglich (außer mittwochs), gerufen werden, entweder beim Herrenhaus oder an der Kassa beim Eingang. Die Fahrkarten erhalten Sie vor Ort.
Preis: € 5,- pro Erwachsenen; € 2,50 pro Kind
Das gekaufte Ticket ist bitte beim Einstieg ins Ruftaxi vorzuweisen. Pro Taxi können max. 7 Personen transportiert werden.
Tipp: Führungen und Schautriftvorführung nach terminlicher Vereinbarung.
Für Kinder findet jeden Dienstag in den Sommerferien eine „Juwelenjagd“ statt. Kindgerechte Führung.
(Aufpreis € 4,- / Treffpunkt um 10 Uhr beim Dorfteich Lassing für Kinder und Eltern.)
Erfrischende Romantik bietet das Göstlinger Flussbad im Dr. Steppan Park direkt am Ybbstalradweg. Im Oberen Ybbstal war und ist der Fluss immer ein Naturjuwel und an heißen Sommertagen bietet das glasklare Gebirgswasser die perfekte Abkühlung.
Für 20 Grad Wassertemperatur muss die Sonne schon ein paar Tage scheinen. Kinder können hier nicht nur am Spielplatz spielen, sondern auch am Ufer der Ybbs Steine und Sand schleppen, Wehren bauen und Kanäle fluten lassen.
Die Parkhütte bietet schattige Sitzgelegenheiten und eine kleine Bistrokarte stillt Hunger und Durst. Umkleidemöglichkeiten finden Sie im nebenstehenden Toilettenhäuschen. Der Parkplatz des Solebads befindet sich gleich neben dem Flussbad und ist über einen kurzen Gehweg erreichbar.
Die Gugermühle ist eine liebevoll restaurierte Sägemühle aus dem Jahr 1820.
Unternehmen Sie mit Ihrer Familie einen gemütlichen Spaziergang von Hollenstein an der Ybbs Richtung Königsberg (Güterweg Thomasberg, Wanderweg Nr. 13), ca. 1,5 km zur "Guger Mühle". Besichtigen Sie dort das seit 1820 bestehende und 1957 zu einer Sägemühle erweiterte Kulturgut.
Führungen werden gerne auf Anfrag durchgeführt:
Kontakt: Fam. Schnabler, +43(0)664/221 71 59
Niederösterreichs bestes Gulasch kommt bei der Gulaschwirtin Ursula Prosini aus dem Topf. Dazu gibt es über das ganze Jahr auch Themen- und Saison-Highlights – wie das Ripperlessen im Oktober.
Ein süßer Abschluss kann mit den hausgemachten Mehlspeisen genossen werden.
Im Sommer verzaubert ein Platz auf der Terrasse direkt am Ufer des Reithbaches.
Spezielles: Landessiegergulasch, hausgemachte Mehlspeisen, Ripperl, über 100 Jahre im Familienbesitz, Terrasse am Reithbach.
Lauschen Sie Geschichten von Land und Leuten
Die Eisenstraße-Hörsessel faszinieren Augen und Ohren mit spannenden Geschichten und eindrucksvoller Aussicht. In den Audiodokumenten werden die Besonderheiten der Landschaft beschrieben oder es kommen Zeitzeugen zu Wort. Die metallenen Objekte vermitteln Wissen über die Region, das in keinem Reiseführer zu finden ist.
Der Hörsessel in Hollenstein an der Ybbs befindet sich am Beginn der Ybbsbrücke, oberhalb vom Feuerwehrhaus mit Blick Richtung Ortszentrum, das umrahmt ist von Königsberg, Gamsstein und Voralpe.
Im Unterleitner Webereimuseum haben Sie die Möglichkeit, die Handwebkunst in einem lebendigen Museum kennen zu lernen. Weben, eine der ältesten Kulturtechniken, wird durch ein modernes Museumskonzept veranschaulicht. Alles kann angefasst und ausprobiert werden.
Im Museumsladen sind handgewebte Produkte - von der exquisiten Leinentischwäsche über rustikale Biowollprodukte bis zu kleinen kreativen Geschenkartikeln - zu erwerben.
Die mittig im Ort Göstling an der Ybbs stehende Pfarrkirche ist dem Hl. Apostel Andreas geweiht.
Die Pfarre wird zum ersten Mal 1310 genannt, wurde aber schon in der zweiten Hälfte des 13. Jht als Tochterpfarre von Hollenstein durch das Bistum Freising gegründet. Von der ursprünglichen Kirche ist nur das gotische Portal erhalten.
Am Türsturz ist die Jahreszahl 1488 in Stein gemeißelt sichtbar. Damals war die Kirche nach Osten ausgerichtet. 1717 wurde der berühmte Baumeister Josef Mungenast aus St. Pölten herbeigerufen, um Anweisungen wegen des Turmes und des Neugebäudes zu geben. Aus der Kirchenerweiterung in den Jahren 1785 bis 1792 wurde ein Kirchenneubau – ein schlichter Barockbau mit dem Altar im Norden und dem Eingang im Süden. Der seitliche Turm blieb erhalten.
Die neuromanischen Altäre, der Hochalter zum Hl. Andreas, der linke Seitenaltar zur Krönung Mariens und der rechte Seitenaltar zur Hl. Familie stammen von F. Schmalzl aus Gröden (aufgestellt 1900).
Von der alten Einrichtung sind nur das damalige Hochaltarbild sowie die Kreuzabnahme des Hl. Andreas und die Seitenaltarbilder des Hl. Antonius mit dem Jesuskind und Christi Geburt (Hl. Familie)erhalten geblieben. Die drei Bilder von J. M. Schmidt 1794 gebmalten Bilder befinden sich an den Seitenwänden im Kirchenschiff.
Aus der 1782 aufgelösten Kartause Gaming brachte man das Kommuniongitter aus rotem Marmor und zwei große Sanktusleuchter (Ewiges Licht). Bei der letzten Innenrenovierung 1989 bis 1990 wurden aus dem wertvollen Kommuniongitter der Volksaltar und das Ambo gestaltet. Im Altarraum , beim Taufbecken, befinden sich zwei schmiedeeiserne Leuchtarme (Rokoko um 1740), weiters 2 Bilder aus der Kremser Schmidt Schule, Hl. Magdalena und die Geburt Christi, welche 1993 vom Bundesdenkmalamt renoviert wurden.
Die Kirche ist mit den Statuen der Hl. Anna, Hl. Agnes, Hl. Barbara, Hl. Franziskus, Hl. Aloisius, Hl. Leonhard, Hl. Josef und des Hl. Herzen Jesus ausgeschmückt. Bei der letzten Kirchenrenovierung wurden die Lourdgrotte und eine Nische für die Pieta gestaltet und die ansprechenden Kreuzwegbilder restauriert.
Bemerkenswert sind die 8 Kirchenfenster aus Lärchenholz aus der Zeit des Kirchenneubaues. Die Fensterstöcke und die Außenflügel wurden bei der letzten Renovierung aus Lärchenholz neu angefertigt. Auf die Außenflügel wurden innenseitig die alten reparierten Flügel angeschlagen. In den Innenflügeln sind die jahrhundertalten mundgeblasenen Gläser noch vorhanden.
Die bleiverglasten Fenster aus der Zeit um 1900 stellen die Hl. Cäcilia, Hl. Herz Jesus, Hl. Herz Marias und die Hl. Theresa von Avila dar.
1909 wurde die Orgel vom Orgelbaumeister Leopold Breinbauer aus Ottensheim / OÖ gebaut. Das Werk ist pneumatisch.
Im 36 m hohen Turm hängen 5 Glocken. Die ältesten tragen die Jahreszahlen 1533 und 1735.
1955 wurden 3 neue Glocken in St. Florian gegossen.
Neben der Kirche, durch einen Bogen mit dem Pfarrhof verbunden, steht ein KARNER mit Sgraffiti aus dem 16. Jht. Dieser wird im Volksmund „Pfarrstöckl“ genannt und dient jetzt als Sakristei .
Im Bereich um Fahrnlehen finden sich entlang des Ybbstalradweges immer wieder artenreiche, landschaftlich sehr ästhetische Wiesen und Weiden mit teils dichten Narzissenbeständen.
Rund 70 verschiedene Pflanzenarten können in solchen Flächen vorkommen. Zahlreiche beeindruckende und gefährdete Blütenpflanzen, darunter etliche Orchideen, finden hier noch geeignete Lebensbedingungen.
Derartige Flächen sind sehr selten geworden und naturschutzfachlich von allerhöchstem Wert.
Hier finden Sie folgende Pflanzenarten:
Das Ybbstal ist ein Hort seltener Blumen und Pflanzen. Sie möchten mehr über Narzissen, Orchideen und Co. erfahren? Weitere Schauwiesen, Ausflugs- und Urlaubstipps, einen informativen Folder und Termine zu Naturführungen finden Sie unter www.narzissenbluete.at!
In der Promau findet sich ein Geflecht von Niedermoorbereichen und verschiedenen anderen Feuchtwiesentypen. Die mit fast 80 Pflanzenarten sehr artenreiche Vegetation wird von Pfeifengras und
Rispensegge bestimmt. Zahlreiche beeindruckende und gefährdete Blütenpflanzen, darunter etliche Orchideen, sind hier anzutreffen. Die Österreichische Wolfsmilch kommt weltweit nur zwischen Ötscher und dem Salzkammergut vor.
Derartige Flächen sind sehr selten geworden und naturschutzfachlich von allerhöchstem Wert.
Hier finden Sie folgende besondere Pflanzenarten:
Das Ybbstal ist ein Hort seltener Blumen und Pflanzen. Sie möchten mehr über Narzissen, Orchideen und Co. erfahren? Weitere Schauwiesen, Ausflugs- und Urlaubstipps, einen informativen Folder und Termine zu Naturführungen finden Sie unter www.narzissenbluete.at!
In den Sommermonaten Juli & August ist die Schauschmiede im Treffenguthammer jeden Mittwoch von 18:00 bis 20:00 Uhr geöffnet!
Der Treffenguthammer ist eines der wenigen erhaltenen Hammerwerke die entlang des Hammerbaches gelegen sind. 2001 wurde der Treffenguthammer revitalisiert und die „Schmiederunde Hollenstein“ kümmert sich erfolgreich um die Belebung der alten Schmiede. Im unteren Teil befinden sich „Hammerschmiede“ und die „Zwergenschmiede“, wo Jung und Alt ihre handwerklichen Künste unter Beweis stellen können. Im Obergeschoss wurde ein multifunktioneller Raum eingerichtet, der für Seminare oder Feiern angemietet werden kann. Der Außenbereich wurde um einen Spielplatz und einen Spielbach für Kinder erweitert.
Die Badelandschaft
Die Saunalandschaft
Erlebnisduschen mit Schwallwasser, Tauchbecken, Saunarelaxbecken mit Unterwassermassagedüsen und Sprudelbänken (33 °C, solehaltig)
Regelmäßige Spezialaufgüsse mit besonderen Düften
Breites Wellness- und Therapieangebot im angeschlossenen Emotion Life Center.
Zugang zum Flussbad an der Ybbs
Strandfeeling und Abkühlung sowie die Annehmlichkeiten des Ybbstaler Solebades in einem Angebot: Täglich von 9 bis 21 Uhr steht Ihnen im Sommer der Zugang zum Flussbad an der Ybbs zur Verfügung.
Für Informationen beim Kontakt anfragen.