Runde vom Kremsursprung über die Gradnalm zum Pfannstein. Über den Herrentisch zum Schabenreitnerstein und den Thurnhamberg wieder hinunter nach Micheldorf. (21,2km/1301Hm)
Ausgangspunkt der Tour ist der Bahnhof Micheldorf. Der Weg führt nach rechts und gleich wieder nach links über die B138. Nach 100 m rechts abbiegen, vorbei am Sensenschmiedemuseum entlang der Krems bis zur Brücke beim Cafe Schwarz. Hier rechts und die nächste Straße links. Ca. 1 km geradeaus, dann durch die Unterführung auf die andere Seite der B138. Nach 50m gleich wieder rechts über die Bahngleise und geradeaus durch die kleine Siedlung. Bei der nächsten Kreuzung biegt man rechts ab und folgt dem Wanderweg K93 zur Gradnalm. Dieser führt entlang der Krems bis zu deren Quelle. Kurz davor biegt man rechts in einen Waldweg ein, steigt stetig weiter an und nimmt vor dem Sattelhald einen unmarkierten Steig hinauf zur Forststraße. Links weiter und am Ende der Forststraße liegt die Gradnalm. Nach der Gradnalm geht es nach ca. 500 m rechts hinauf zum Pfannstein. Am Gipfel hat man einen herrlichen Ausblick auf die Kremsmauer und den Mittagstein.
Der Rückweg führt auf dem gleichen Weg links hinauf zum Herrentisch und dahinter ca. 800 m durch den Wald auf einem nicht markierten Jägersteig hinunter zu einer Forststraße. Hier rechts und gleich wieder links zur Sattelhald-Jagdhütte. Geradeaus weiter, wieder in den Wald hinein, aufwärts Richtung Schabenreitnerstein. Nach ca. 300 m links weiter zum Gipfel. Den gleichen Weg wieder zurück und an der Stelle, an der man nach rechts aufsteigt, geradeaus weiter am Grat entlang abwärts bis zur Kreuzung mit einer Forststraße. Diese wird überquert und halbrechts geht es auf einem Forstweg weiter in Richtung Thurnhamberg. Kurz danach, etwas versteckt, biegt man links ab und geht stetig bergab. Nach der zweiten Querung einer Forststraße geht es kurz bergauf und bald wieder bergab. Die nächste Forststraße wird links weiter gelaufen, bis es nach ca. 500m wieder links bergauf geht und noch eine Schleife zum 3S-Bankerl führt. Hier wird gewendet und auf der Forststraße bis zur nächsten Kreuzung gelaufen. Dort geht es links abwärts Richtung Flughafen Micheldorf. Dieser wird nach ca. 1,2 km erreicht. Nach der Firma RIKA geht es links weiter bis zur Ortsteil Heiligenkreuz und zurück zum Ausgangspunkt
Eine schöne Trailtour mit tollen Ausblicken. Teilweise auf unmarkierten, aber gut ausgetretenen und leicht zu findenden Wegen.
Die erforderliche Ausrüstung ist immer von der jeweiligen Tour und den Wetterverhältnissen abhängig. Hinsichtlich der Verpflegung: Das ist sehr individuell und es ist empfehlenswert, bei Ausrüstung und Verpflegung lieber zu viel als zu wenig dabei zu haben. Bei einer 5km-Runde im Tal braucht es weniger als bei einer anspruchsvollen Tour im Gebirge. Das Wetter kann schnell umschlagen und wenn du nicht ständig in Bewegung bist oder eine Pause einlegen musst, ist z.B. eine wärmende Kleidung von großer Wichtigkeit.
Eine allgemeine Checkliste haben wir hier für dich:
Diesen Trail sind Marcel und Harald Kaller für uns gelaufen
Auf einer Seehöhe von 580 m liegt der Kremsursprung.
Das Ausflugsziel ist im Sommer sehr beliebt und bietet an heißen Tagen Abkühlung. Eine leichte Wanderung vom Parkplatz beim Himmelreichbiotop bietet der ganzen Familie ein idyllisches Ziel am Fuße der Kremsmauer.
Das OÖ. Sensenschmiedemuseum in Micheldorf befindet sich am Standort der ehemaligen „Sensenschmiede am Gries“ aus dem 16. Jahrhundert. Micheldorf war mit seinen 15 Sensenwerken Ausgangspunkt und jahrhundertelanges Zentrum der österreichischen Sensenindustrie. Hier wurden bereits lange vor der „Industriellen Revolution“ Sensen im industriellen Maßstab erzeugt und millionenfach in die Welt exportiert. Dieses spezielle Schmiedehandwerk gehört seit 2014 zum Immateriellen Welterbe der UNESCO. Um diesem einzigartigen Erbe gerecht zu werden, wird das Sensenschmiedemuseum derzeit umfassend saniert und neu gestaltet. Interessierten Besuchern bieten sich aufgrund der laufenden Arbeiten immer wieder spannende Einblicke hinter die Kulissen einer Museumsbaustelle.
Seine größte Blüte erreichte der Betrieb unter Caspar Zeitlinger
(1798-1866) – er stieg zu einem der bedeutendsten Unternehmer des Landes auf. Die authentisch erhaltenen Gebäude und zahlreichen Originalgegenstände des Sensenschmiedemuseums ermöglichen es, in die diese längst vergangene Zeit einzutauchen.
Bis heute profitiert die gesamte Region von dieser reichen Geschichte:
Die Gründung zahlreicher Vereine und sozialer Einrichtungen geht auf Initiativen der Sensenschmiede zurück. Vor allem aber wäre die Entstehung der zahlreichen metall- und kunststoffverarbeitenden Betriebe nicht denkbar gewesen ohne die gut ausgebildeten Facharbeiter, die auf die alten Kleineisenindustrien, insbesondere die Sensenindustrie zurückzuführen sind.
Der kostenfreie Parkplatz ist idealer Ausgangspunkt für den Kremser Ursprung sowie für Wanderungen auf die Gradnalm, Kremsmauer etc.
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