Initiator des Sebaldusweges ist Josef Schwaiger, zu dem schon seit der Schulzeit alle Joe sagen. Der Landwirt und Schulbusunternehmer aus Gaflenz war sonntags mit Patienten, die in Weyer zur Rehabilitation waren, zu Ausflugsfahrten in der Region unterwegs. Die einhellige Meinung seiner Fahrgäste war: “Du lebst im Paradies. Sie waren von etwas fasziniert, das wir gar nicht mehr gesehen haben!” – das, so sagt Joe, war seine Inspiration, diesen Weg zu schaffen.
Es hat ein paar Jahre und einige Mitstreiter aus der Region gebraucht, bis die Idee auf fruchtbaren Boden fiel. Aber jemand wie Joe ist ebenso hartnäckig wie ausdauernd. Wie es sich eben für einen gehört, der 55 Jahre lang extrem in Fels und Eis unterwegs war. Viel redet er über seine alpinistischen Leistungen nicht. Man muss schon etwas nachfragen, um zu erfahren, wie oft er Mont Blanc und Glockner bestiegen hat oder dass er mit den Weyrer Achttausender-Legenden Sepp Larch und Sepp Hinding im Gesäuse kletterte.
Der Weg der Wertschätzung - ein ganz besonderer Weg. Und auch Joe wird wertgeschätzt. Denn ohne sein Engagement und unermüdliches Tun gäbe es den Weg der Wertschätzung nicht!
DANKE, Joe!
Unser Dank gilt neben Joe Schwaiger, dem Initiator des Wegs der Wertschätzung, auch der Arbeitsgruppe Sebaldusweg – Angela Ahrer, Alois Wick, Georg Blasl, Andreas Forster, Maria Seyerlehner, Klaus Riedler, Herbert Matzenberger, Rosina Bürscher und Ute Steininger für ihr Engagement, das die Entstehung dieses Weges erst möglich machte.
Ein besonderer Dank gilt auch allen Grundbesitzern, durch deren Wiesen und Wälder der Sebaldusweg führt, für ihre kooperative Zusammenarbeit. Ohne sie wäre die Routenführung des Sebaldusweges nicht möglich gewesen.