Ausgangspunkt: Maria Neustift
Etappenziel: Weyer
Wegbeschaffenheit: Wanderweg, Asphalt, Forststraße
Weglänge: 29 km
Höhenmeter: rd. 1300 m
Alle Informationen rund um Nächtigung, Verpflegung sowie Shuttledienst findet man unter www.sebaldusweg.at
Auf dem Weg entdecken:
Gaflenz - Pfarrkirche Gaflenz (geweiht dem Hl. Andreas und Vitus), Freibad Gaflenz, Wallfahrtskirche St. Sebald am Heiligenstein – der Höhepunkt des Pilgerweges, Heiligenstein Themenweg, Waldlehrpfad am Heiligenstein
Weyer - Historischer Marktplatz in Weyer, Prevenhuberhaus, Freibad in Weyer
Abseits des Weges:
Maria Neustift - Freithofbergalm mit Almhütte und selbstgemachten Schmankerln, Ramingtaler Bogenparcours
Weyer – Naturschutzgebiet Kreuzberg, Katzensteiner Mühle, Weidenschiff und Skulpturen von Alois Lindenbauer
Öffnungszeiten sowie Messzeiten:
Wallfahrtskirche Maria Neustift, Pfarrkirche Gaflenz, Pfarrkirche Weyer
Von Maria Neustift führt der Weg auf dem Wanderweg E31, E31a zum Krifter (811 m) und über den Wiesengrat bis zu einer Weggabelung (Abstecher auf den Freithofberg mit Almhütte – 985m). Von der Weggabelung geht es rechts ein kurzes Stück auf einer Forststraße bergab zum Güterweg bzw. WW E31a zum Neustifter Sattel. Von hier geht es auf dem WW E32 weiter Richtung Großgschnaidt. Bei der Bushaltestelle biegt man rechts ein und wandert hinauf zur Jausenstation Hochramskogel.
Von dort geht es weiter Richtung Lindaumauer. Auf dem Sattel angekommen sieht man einen riesigen Felsen im Wald liegen. Dort beginnt nach links der Abstecher zur Lindaumauer (1.103 m), wo man mit einem herrlichen Ausblick belohnt wird. Wenn man einfach auf dem Weg bleiben möchte, geht man rechts und folgt dem WW E04 bergab bis zur „Platten“, wo man dann nach links Richtung Neudorf dem WW E04 bergab bis Grünangerl folgt. Hier biegt man links in den Güterweg Schwaig unterm Berg ein. Weiter geht es vorbei am Bauernhaus Gaisberg bis in den Ortsteil Lindau.
Wir halten uns links und gehen weiter ein kurzes Stück auf der Landesstraße bis zum Thalhof. Hier biegen wir rechts in den Wanderweg E03 ein - Dornbergweg - und wandern weiter nach Gaflenz. Von Gaflenz aus führt der Weg über den Kreuzweg E 06 auf den Heiligenstein (782 m) und anschließend über den Heiligenstein Wanderweg hinunter nach Weyer.
Unterwegs einkehren:
Genug Jause und Getränke sind empfehlenswert, da es während der Etappen nur beschränkt Möglichkeiten zur Verpflegung gibt. Es empfiehlt sich außerdem, die Öffnungszeiten der Gastrobetriebe bereits vorab zu recherchieren. Genaue Informationen zu den Einkehrmöglichkeiten findet man unter Gastronomie Sebaldusweg (steyr-nationalpark.at)
Feste Wanderschuhe, Sonnen- und Regenschutz, Erste-Hilfe Set für Notfälle, ev. Wanderstöcke.
Infos zu Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeiten oder buchbaren Angeboten unter www.sebaldusweg.at
Unsere Brote werden ausschließlich mit selbst angesetztem Natursauerteig hergestellt und auf Naturstein gebacken.
Vom reinen Roggenbrot bis hin zu Spezialbroten, wie Dinkel-, Bärlauch- oder Chia-Brot, bieten wir Ihnen ein umfangreiches Sortiment an.
Eine Vielfalt an Plunder und Feingebäck, feine Briochestriezel und Nusszöpfe runden unser Sortiment ab. Wir backen alles mit Vollmilch, frischer Butter und bereiten unsere Topfen-, Nuss- und Mohnfüllungen nach eigenen Rezepten zu.
Wir sind ein Familienbetrieb in der dritten Generation, der seinen Standort in Gaflenz hat. Das Herzstück unseres Betriebes, die Backstube, befindet sich direkt hinter dem Geschäft. Hier wird täglich um halb 2 mit der Produktion der Backwaren begonnen, um am Morgen frische Qualität zu bieten.
Alle wichtigen und nützlichen Informationen zum Bahnhof Weyer wie Adresse, Öffnungszeiten, Parkmöglichkeiten, Standorte der Ticketautomaten, Gepäckaufbewahrungsmöglichkeiten (Schließfächer) und weitere Ausstattungen – u.a. auch die Barrierefreiheit, finden Sie auf der ÖBB Website unter diesem Link: https://www.oebb.at/de/reiseplanung-services/am-bahnhof/bahnhofsinformation (Geben SIe auf der Seite die gewünschte Station an).
Weitere Services:
Berufsbildende Schulen Weyer
Die berufsbildenden Schulen Weyer (HLW = Höhere Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe, HLT = Höhere Lehranstalt für Tourismus, HF = Hotelfachschule) ermöglichen dir eine auf deine individuellen Bedürfnisse abgestimmte Ausbildung und vermitteln dir viele notwendige Kompetenzen, die sowohl für dein Berufsleben als auch für dich persönlich hilfreich sind.
Hausgemachte Mehlspeisen, Eis vom Konditor, Snacks u.v.m.
Das Schloss wurde etwas oberhalb des Marktplatzes an Stelle einer älteren Anlage vom Hammerherrn Wolf Egerer 1561 errichtet.
Bis 1848 befand sich hier das Pflegegericht der Herrschaft Garsten bzw. nach der Aufhebung des Klosters 1787 der Urbaramtsverwalter des Religionsfonds als Rechtsnachfolger. Über DI Pakosta, dessen Vater als sogenannter "Billiger Jakob" im vorigen Jahrhundert nach Weyer gekommen war, ging das Schloß 1979 an die Marktgemeinde Weyer.
Der straßenseitig schmale Baukörper mit 2 runden Eck-Erkern stammt aus dem 16. Jahrhundert, die Türmchen sind wahrscheinlich erst 1749 hinzugefügt worden. An der Rückseite befindet sich ein großer spätgotischer Flacherker auf Konsolsteinen.
Sehr stimmungsvoll ist der kleine fünfeckige Arkadenhof. Die Räume im Untergeschoß haben weite Tonnengewölbe, im Obergeschoß zierliche Kreuzgratgewölbe. Über dem hinteren großen Rundbogenportal sind spätgotische Fenster angebracht. Portale und Fenster sind aus rotem Marmor. Verschiedene bauliche Abänderungen in den Räumen erfolgten bei der umfassenden Renovierung 1980, die dieses Kleinod vor dem Verfall gerettet hat. Heute ist hier die Musikschule untergebracht.
Sowohl der Mehrzwecksaal als auch die wunderschönen Räumlichkeiten des Schlosses können nun für Veranstaltungen genützt werden.
Entlang des Gaflenzbaches verläuft die Bahnpromenade und Themenwege laden zum Verweilen, zum Spielen und Bewegen ein.
Im Schwimm- und Sonnenbad Weyer mit Einbindung des Gaflenzbaches und bei der Schmidbergerwehr können Kinder und Jugendliche spielerisch die Aufgaben und Tätigkeiten der „Wildbach“ erleben. So findet man Querbauwerke, Wildbachsperren, Retentionsbecken, Verklausungen, Frühwarnsysteme für Hochwasser, Bodenkübel, Schlitzsperren oder Weidenbauwerke.
Der Spielplatz ist die erste von insgesamt fünf Stationen des Wildbacherlebnisweges. Der Wildbacherlebnisweg - als Teil des Themenweges Weyer - stellt die Arbeit der Wildbach- und Lawinenverbauung spielerisch, kreativ und informativ vor.
Entlang des Weges finden sich Stationen mit Informationstafeln und interaktiven Elementen. Bänke, Tische und Spielplätze laden zum Verweilen ein.
Stationen:
Sehenswertes am Weg: Katzensteiner Mühle: voll betriebsfähige alte Mühle
An den heißen Tagen bietet das solarbeheizte Freibad eine erholsame Abkühlung! Unter den alten Bäumen auf der großen, gepflegten Liegewiese findet jeder ein schattiges "Platzerl" zum Entspannen. Die Anlage besteht aus einem Becken für Schwimmer und einem eigenen Kinderbecken mit Rutsche. Mit der Gästekarte "In Summe mehr" erhalten Sie 10 % Ermäßigung auf einen Tageseintritt
Natürlich leben, gesund ernähren im traditionellen Wirtshaus mit der einzigen Holzofenbäckerei der Region!
Unser rund 550 Jahre altes traditionsreiches Haus war schon immer ein Ort der Gastlichkeit. Geboten wird bodenständige regionale Küche sowie ein tägliches Mittagsmenü bestehend aus Suppe und Hauptgericht.
Die Gaststube bietet Platz für 45 Personen und weitere Räumlichkeiten für 90 Personen. Im Sommer kann das Jägerstüberl für kleine private Feiern genützt werden, darüber hinaus steht auch Weinkeller für 100 Personen (Stehplätze) zur Verfügung.
* bodenständige, verfeinerte Küche,St. Sebald auf dem Heiligenstein ist seit dem 15. Jahrhundert ein beliebtes Ziel für Pilgerinnen und Pilger. Im Jubiläumsjahr 2013 wurde der „Themenweg Heiligenstein“ eröffnet und 2020 der Sebalduspilgerweg -dessen Höhepunkt der Heiligenstein, mit seiner, dem Hl. Sebald geweihten, Kirche darstellt. Details zum „Themenweg Heiligenstein“: An mehreren Stationen in und um die Kirche erhalten die Besucher die wichtigsten Informationen über die Geschichte des Bergheiligtums, seine Bedeutung als Wallfahrtsort und über das Wirken des heiligen Sebald. Höhepunkt ist das alljährliche Sebaldifest.
In den Sommermonaten ist an Samstagen und Sonntagen die Jausenstation für Besucher geöffnet. Das "Heiligenstein Team", serviert den Besuchern eine zünftige Jause mit Schmankerln aus der Region. Auch die hausgemachten Mehlspeisen von den freiwilligen Helfern der Jausenstation sind immer eine kleine Sünde am "heiligen" Berg wert. Natürlich darf ein gutes Schnapserl nicht fehlen.
Die Pfarrkirche Gaflenz mit dem Patrozinium hl. Andreas steht im Ortskern der Gemeinde Gaflenz. Die im frühgotischen Baustil errichtete Pfarrkirche wurde 1140 eingeweiht.
Die Erhebungsurkunde vom 24. Oktober 1140 zur Pfarre Gaflenz ist zugleich auch die erste urkundliche Erwähnung von Gaflenz. Im Jahr 1464 wurde die Pfarrkirche erweitert.
1948/49 wurden gotische Fresken, die Szenen aus dem Marienleben darstellen, freigelegt. 1988/89 wurde die Kirche einer umfangreichen Restaurierung und Erweiterung unterzogen.
Die Pfarre Weyer an der Enns wurde im Rahmen der Weihe 1259 erstmals urkundlich erwähnt. Der Bau der Kirche bis zu ihrer heutigen Gestalt erfolgte über Jahrhunderte. Die gotische Kirche wurde 1443 erweitert und neu eingeweiht. 1848 bis 1852 wurde der Sakralbau im Rahmen einer umfassenden Restaurierung um das Querschiff und den Chor erweitert.
Die Kirche besteht aus einem einschiffigen, vierjochigen, gotischen Langhaus mit Netzrippengewölbe. Das Querschiff ist auf beiden Seiten zwei Joch lang mit 3/8-Schlüssen. Der Südturm stammt im unteren Bereich aus der Gotik. Die kreuzgewölbte Turmkapelle ist mit Stuck von 1745 ausgestattet. Der dreiachsige Chor ruht auf Kreuzrippen- und Sternrippengewölbe.
In der Kirche sind gotische Fresken erhalten. Eines davon - die „Verkündigung des Herrn“ - stammt aus dem ersten Viertel des 14. Jahrhunderts. Im Gewölbe des Langhauses befinden sich die Evangelistensymbole, die in der Mitte des 15. Jahrhunderts entstanden sind. Beide Fresken wurden 1949 freigelegt und zum Teil stark restauriert.
Die vier Altäre wurden 1532 durch Türkenangriffe fast zerstört. Unter den daraufhin neu errichteten Altären war einer der hl. Anna geweiht. 1775 wurde einen neue Seitenkapelle errichtet und 1881 aus der Turmkapelle eine Lourdesgrotte geschaffen.
Im Jahr 2004 wurde im Zug der Renovierung der Marienaltar durch eine besondere Anordnung der Bänke und einen Kerzentisch aufgewertet und die Lourdesgrotte zu einem "Ort der Versöhnung", einem Beicht- und Aussprachezimmer umgestaltet.
Der Hochaltar entstand 1661 (Christoph Matthäus Degenhart), er zeigt den Pfarrpatron Johannes, den Evangelisten, als Seher auf Patmos zu Füßen Mariens. 1675 und 1755 wurden daran Veränderungen vorgenommen.1847 Abtragung des spätgotischen Presbyteriums und Neubau an das alte Langhaus. Es ist neben der Maximilianskirche in Linz der früheste Bau der Neugotik im Land.
Besonders zu erwähnen ist der Marienaltar, der neben den anderen drei Altären nach dem Türkensturm neu geweiht wurde. Er erhielt 1628 als Hauptplastik eine „Maria mit dem Kinde“ von Hans Spindler. Diese Gnadenbild „Maria Trost“ zu Weyer entwickelte sich zu einer Wallfahrtsstätte. Der Annaaltar zeigt eine Holzplastik der „Anna Selbdritt“ (1535) und Begleitfiguren des hl. Johannes des Täufers und des hl. Leopold.Neben traditionellen Pizzen werden auch griechische und italienische Spezialitäten serviert. Weiters findet man auf der Speisekarte typische Hausmannskost, wie beispielsweise ein leckeres Wiener Schnitzerl.
Die Pizzeria besticht nicht nur durch leckere Schmankerl, sondern auch ganz besonders durch die nette Gastfreundschaft und das familiäre Flair, das Pizzeria Chef "Deniz Demir" und sein Team in diese Wände zaubern.
Willkommen im Prevenhuber Haus Ein historisches Tor als Blickfang, eine beeindruckende Fassade, alte Gewölbe im Inneren, ein Werkstättenhof aus den 60er Jahren ….. das sind die äußeren Merkmale für ein Kulturprojekt in Weyer, das vom Inhalt her zeitgenössisch bis klassisch ausgerichtet ist und sich eigens der Fotografie verschrieben hat.
Das Prevenhuberhaus wurde in der 2. Hälfte des 16. Jhdts. im Stil eines spätgotischen Bürgerhauses erbaut. Nach der Gründung der Innerberger Hauptgewerkschaft 1625 ging das Gebäude in den Besitz der Preuenhuebers (später Prevenhuber) über.
Das Renaissanceportal aus dem Jahre 1642 aus Aflenzer Marmor mit dem Wappen der Innerberger Hauptgewerkschaft ist ein gewaltiges Repräsentationszeichen. Auf der mächtigen Flügeltür (um 1800) prangt der Doppeladler. Zu Beginn des 19. Jhdts. war das Haus Urbaramt des Marktes Weyer und kam ab 1813 in bischöflichen Besitz. Seither beherbergte es Handwerksbetriebe, Werkstätten und Geschäftslokale.
Die neuen Besitzer Maria und Konrad Neubauer konzipieren das Erdgeschoß des Hauses als Kultureinrichtung für Weyer. Es ist als Schauplatz für das lebendige gegenwärtige Kulturpotential gedacht und soll einen Raum für bildende Kunst, Literatur, Geschichte und Musik eröffnen sowie eine interdisziplinäre Sichtweise fördern. Einer der Schwerpunkte liegt auf Fotografie und Medienkunst.
Das Restaurant bietet ein Stück Urgemütlichkeit für Gäste, die den intimen Rahmen schätzen, ob bei einem Geschäftsessen, bei einer kleinen Feier oder bei einem netten Treffen mit Freunden.
Regionale Küche, heimische Naturprodukte, traditionelle Rezepte mit Zutaten, die dem modernen Ernährungsbewusstsein entsprechen, angereichert mit Ideen aus den Küchen der Welt. Der Küchechef kreiert neben den Standardgerichten der Jahreszeit angepasste saisonale Gaumenfreuden.
Darüber hinaus werden auch Mittagsmenüs angeboten.
Genießen Sie an heißen Tagen einen Sprung ins kühle Nass des Freibades Weyer! In das attraktive Freibad wurden der Gaflenzbach, der Badepark mit seinem Steinpark und der Kinderspielplatz integriert.
Das Bad ist mit einem ruhigen Schwimmbereich, einem Sprungbecken, einer Breitwasserrutsche, einer Massagebank, einer Nackendusche und einem Bodenblubber ausgestattet.
Für die Jüngsten wurde ein eigenes Becken mit 2 Minirutschen, einer spritzenden Schildkröte, einer Wasser-Schmetterlingsraupe und einem Spielhäuschen gebaut. Ein Teil des Kinderbeckens ist mit einer Schattenpergola überdeckt
Das Badewasser wird mit Sonnenenergie vorgewärmt. Die Badebucht mit einer kleinen Insel und mit einem 2 m tiefen Tümpel mit vielen Forellen, ist der Ausgangspunkt des Natur-Stein-Parks von Alois Lindenbauer. Integriert im Freibad findet man hier viele schöne, ausgewählte Natur-Steine die mit interessanten Informationen hinterlegt sind.
Einzigartig ist die weithin sichtbare Pilgerstätte zum St. Sebald hoch über Gaflenz. Einige Wanderwege führen romantisch durch Wald und Flur und laden zum Besuch der Kirche und Jausenstation ein. Aktuelle Termine finden Sie auf der Hompage der Pfarre
St. Sebald auf dem Heiligenstein ist seit dem 15. Jahrhundert ein beliebtes Pilgerziel. Vor mehr als 600 Jahren, am 29. August 1413, wurde eine Kapelle zu Ehren aller Heiligen, besonders aber des hl. Sebald geweiht. Das Bemerkenswerte daran: Sebald wurde offiziell erst 12 Jahre später heiliggesprochen und er wird nirgendwo sonst in Österreich verehrt. Die Wunder, die Sebald in der Gegend um Nürnberg gewirkt hat, wurden in der Volkslegende auf den Heiligenstein übertragen. Seine Anziehungskraft auf die Bevölkerung war besonders in der Barockzeit enorm. Er gilt noch heute als Fürsprecher in Krankheit und Unglücksfällen, als Viehpatron und sogar als Ehestifter.
Die Bergkirche auf der 782 m hohen Anhöhe zwischen Gaflenz und Weyer ist die einzige Sebalduskirche in Österreich. Sie ist nicht nur ein kunstgeschichtliches Juwel, bis zum heutigen Tag kommen Wallfahrer aus Nah und Fern. Höhepunkt ist jährlich das Sebaldifest.
Im Jubiläumsjahr 2013 wurde der „Themenweg Heiligenstein“ eröffnet: An mehreren Stationen in und um die Kirche erhalten die Besucher die wichtigsten Informationen über die Geschichte des Bergheiligtums, seine Bedeutung als Wallfahrtsort und über das Wirken des heiligen Sebald.
Seit 2020 ist der Heiligenstein Höhepunkt des Sebaldus-Pilgerweges durch die Nationalpark Region.
Alles Infos rund um den Sebaldusweg erhalten Sie bei
Tourismusverband Steyr und die Nationalpark Region | Infobüro Reichraming
Eisenstraße 75, 4462 Reichraming
Tel +43 7252 53229 DW 40
Mail: reichraming@steyr-nationalpark.at
Web: www.sebaldusweg.at
Beliebte Imbiss-Stube im Zentrum von Weyer
Im Sweet Wonderland, dekoriert und eingerichtet im einzigartigen Vintage-Style, ist wohlfühlen garantiert! Sie erhalten frisches köstliches Gebäck, gefüllte Weckerl für den Hunger zwischendurch oder leckeres Eis. Hausgemachte Mehlspeisen zum sofort genießen oder mit nach Hause nehmen erhalten Sie im Sweet Wonderland. Auf Bestellung fertigen wir gerne ganz persönliche und individuelle Torten für jeden Anlass.
Maria Neustift ist ein Ort, um inne zu halten. Beim Besuch der Wallfahrtskirche und der stillen Begegnung mit sich selbst und der Betrachtung der beinahe lebensgroßen Muttergottesstatue aus dem Jahre 1450 spürt man, dass das Unmögliche möglich scheint.
Die Wallfahrtskirche ist der „Seligsten Jungfrau Maria, Heil der Kranken“ geweiht. Maria am Hochaltar wird auch gegenwärtig am meisten verehrt. Die zahlreichen Votivtafeln im alten Presbyterium sind vielfältige Zeichen des Vertrauens und der Dankbarkeit der frommen Verehrer Mariens.
Die Altarnische enthält eine lebensgroße Marienstatue mit dem Jesuskind (gotisch), das von einem zierlichen Strahlenkranz und einem lebhaften Engelreigen umgeben ist. Zwei schwebende Engel halten eine Krone über Maria. Das Spruchband lautet:„Heilige Maria, Mutter der schönen Liebe und der heiligen Hoffnung, du Heil der Kranken zu Neustift bitte für uns.“
Über der Altarnische befinden sich zwei Engelsgestalten, über den Säulenkapitellen auf der Evangelistenseite St. Benedikt, auf der Epistelseite der Hl. Berthold. St. Florian und St. Georg behüten das Heiligtum.
Traditionelles Wirtshaus mit Hausmannskost
Gemütliche Gaststube und geräumiger Veranstaltungssaal. Kulinarisch bemühen wir uns, keine Wünsche offen zu lassen.
Öffentliche Verkehrsmittel
Losenstein, Großraming, Weyer und Gaflenz bieten sich für eine Anreise zum Sebaldusweg mit der Bahn perfekt an.
Details unter www.ooevv.at
Maria Neustift: Öffentliche kostenlose Parkplätze links hinter dem Gemeindeamt
Für Informationen beim Kontakt anfragen.