Der aus 1662 stammende Hochaltar wurde zum Ende des 18. Jahrhunderts umgestaltet. Der Tabernakel im Stil des Rokoko entstand 1660/1670. Die Seitenaltäre sind aus 1764. Die Kanzel ist aus dem Ende des 17. Jahrhunderts. Das Chorgestühl ist mit 1618 bezeichnet. Es gibt barocke Ölbilder aus dem 17. Jahrhundert. Zwei ovale Bilder Erasmus und Florian wurden in der Art des Anton Hitzenthaler der Ältere gemalt.
Die Fenster
Die beiden bemalten Langhausfenster an der Südwand sind von ausgezeichneter Qualität. Dargestellt ist im linken Fenster "Christus in der Werkstätte seines Vaters" und rechts der "Heilige Isidor als Wanderer". Hinter dem Hl. Isidor ist die Laurenzikapelle zu erkennen.
Hochaltar
1852 wurde das Hochaltarbild eingebaut. Es stellt den Hl. Ulrich bei der Betreuung von Kranken dar. Die goldgefaßten Statuen des Hl. Sebastian, von Rochus, Benedikt und Berthold wurden 1730 vom Steyrer Bildhauer Johann Michael Schuster geschaffen.
Sakristeitüre
Der Griff und die Schloßdeckplatte stammen aus dem 16. oder gar 15. Jahrhundert.
Seitenaltäre
Die Schnitzereien des linken Seitenaltars stammen aus dem 18. Jahrhundert. Das Zentrum des rechten Altares bildet ein hervorragendes Gemälde mit der Kreuzigung Christi, um 1770 entstanden.
Kreuzwegbilder
Die 14 Kreuzwegbilder sind von stilistisch unterschiedliche Qualität und datieren in das späte 18. Jahrhundert.
Orgel
Die neugotische Orgel mit dem Orgelgehäuse von 1904 ist ein Werk von Josef Mauracher aus St. Florian.
Die Gottesdienstzeiten finden auf https://www.dioezese-linz.at/st-ulrich-bei-steyr
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