Rundwanderweg vom Landhotel Eckhard am Gasthof Schoiber vorbei zur Dambergwarte und retour über den Rennweg
Ausgehend vom Landhotel Eckhard führt der Weg auf den Damberg stetig hinauf, am Gasthof Schoiber vorbei zur Dambergwarte und über den Rennweg wieder retour zum Landhof Eckhard.
Wanderweg: 12, E90, E97, 467
Variante:
Großes Hufeisen vom Gasthaus Schachner in Dambach auf die Rumplhöhe, zum Sonnberg und über den Schwarzberg in Richtung Damberg zur Dambergwarte (807 m) und retour am Kamm über den Rennweg hinunter zum Windloch und zum Ausgangspunkt.
Die Wanderung beginnt beim Gasthof Eckhard an der Eisenbundesstraße B115. Zwischen der Tankstelle und einem Wohnhaus führt der Weg zum Bauernhaus Mayr zu Dambach. Dort mündest eine Forststraße in die Asphaltstraße. Dieser folgen wir ein kurzes Stück.
Es beginnt der Alpenvereinsweg Nr. 12, der uns auf den Dambergrücken hinaufführt. Nach einer schwachen Stunde erreichen wir das Windloch. Eine Naturhöhle von der die Sage berichtet, dass sie eine Verbindung untre der Enns zum ehemaligen Kloster Garsten habe.
Dem Rennweg am Damberg folgend erreichen wir nach ca. 45 Minuten die 36 m hohe Dambergwarte. Sie bietet einen herrlichen Rundblick. Von der Warte wandern wir dnn den Nordabhang ÖAV Weg 467 bis zur Forststraße, dort gehen wir links bis zur 1864 errichteten Laurenzikapelle. Dort beginnt der Bibelweg, dem wir bis zum Gasthof Schoiber folgen.
Von dort aus führt der Weg ein kurzes Stück auf der Dambergstraße bis zur Kreuzleite, wo links eine Forststraße abzweigt. diese führt in halber Höhe des Damberges entlang und bringt uns wieder zu unserem Parkplatz zurück.
Varianten: Mit dem Auto bis zum Gasthof Schoiber und von dort gibt es verschiedene Rundwandermöglichkeiten am Damberg.
Variante Großes Hufeisen: Vom Gasthaus Schachner über einen kurzen STeig in die Kammergraberstraße zum Danzbergergut und links über den Wiesenweg in die Buchbergstraße. Weiter über die Reithuberstraße, den Sturzberg auf die Rumpelhöhe und zum Sonnberg (777 m). Über den Schwarzberg (838 m) geht es dann unterhalb des Braschenberg in Richtung Damberg (807 m) zur Warte mit herrlichem Panoramablick. Retour geht es am Kamm über den Rennweg hinunter zum Windloch. Eine Naturhöhle von der die Sage berichtet, dass sie eine Verbindung unter der Enns zum ehemaligen Kloster Garsten habe. Vom Windloch ist es nicht mehr allzu weit zum Ausgangspunkt.
Die Dambergwarte liegt am Damberg in der Gemeinde St. Ulrich und bietet herrliche Ausblicke nach allen Richtungen.
Der Damberg, 811 Meter, und 504 Meter über Steyr, ist der Glanzpunkt der ganzen Umgebung. Man trifft wenige Aussichtspunkte, die, mit so wenig Mühe erreichbar, dem Wanderer so reichen Lohn gewähren. Der langestreckte Rücken des Dambergs hat eine südwestlich-nordöstliche Richtung; an dem höchsten Punkt desselben hat die Section Steyr des Deutschen und Oesterreichischen Alpenvereins 1869 eine 21 Meter hohe hölzerne Warte erbaut, welche es ermöglicht, nach allen Seiten eine freie Aussicht zu genießen.
Das herrliche Gebirgspanorama im Osten, Süden und Westen umfasst die nördlichen Kalkalpen vom Schneeberg bis zum Staufen bei Reichenhall. Ein Großteil des oberösterreichischen Hügellands mit Linz, Enns, Kremsmünster, St. Florian, Mauthausen und vielen anderen Ortschaften, das Donauthal bis Maria Taferl liegt vor dem Beschauer ausgebreitet!
Aus: Dr. Hans Widmann: Fremdenführer für Steyr und Umgebung, Herausgegeben vom Comité zur Hebung des Fremdenverkehrs, 1884
Parken
St. Ulrich/Parkplatz beim Landhotel Eckhard
Für Informationen beim Kontakt anfragen.