Die Überschreitung der nördlichen Gesäuseberge über die Ennstalerhütte!
Die Überschreitung der nördlichen Gesäuseberge über die Ennstalerhütte
Diese Etappe führt dich heute nach einem guten Frühstück auf der Ennstalerhütte zum Wegknoten Landlereck und dann steil hinab in Richtung Bärensattel/Erb/Hackenschmied/Landl. Bei der nächsten Weggabelung (Bärensattel) geht es Richtung Hackenschmied (Weg Nr. 646)/Landl weiter. Der Weg führt durch einen natürlichen Buchenmischwald in den Tamischbachgraben und mündet dort in einen Forstweg. Diesen verfolgst du bis knapp vor die Bundesstraße. Vor dem großen weißen Haus (Hackenschmiede) biegst du nach rechts ab. Ein kleines Holzschild zeigt Richtung Landl. Der Fahrweg geht anfangs steil bergauf über den sogenannten „Übergang“. Du folgst dem Wegverlauf bis zu den ersten Häusern von Landl, gehst an der Kirche vorbei, lässt die Fleischerei Pfeiler rechts liegen und biegst danach bei der Straßenkreuzung rechts in die Hartlstraße. Auf dieser Straße bis zur Eisenbundesstraße. Dieser folgst du etwa 500m zu einer Bushaltestelle. Nun wird die Bundesstraße gequert und du folgst dem Schild „Hauptkraftwerk Landl“.
Die Straße führt nun bergab über die Ennsbrücke und nach der Bahnquerung auf der anderen Seite wieder bergauf. Bei der nächsten Rechtskurve hältst du Dich rechts und folgst der Straße (L744) etwa einen Kilometer bis nach Mooslandl. In Mooslandl biegst du rechts in die große Straße ein und hast nach wenigen Metern den Mooswirt erreicht.
Es wird empfohlen, sich vor der Buchung mit dem Trail Angels Info- & Buchungscenter in Verbindung zu setzen.
Notruf Bergrettung: 140
Feste Bergschuhe oder gute Trekkingschuhe, sowie Wanderrucksack mit entsprechendem Inhalt (Wasserflasche, Blasenpflaster, Wanderkarte, Jause, etc.). Auch für einen Wetterwechsel solltest du gut gerüstet sein. Für die Nächtigung auf den Hütten den Hüttenschlafsack nicht vergessen!
Obervellach 15, 9821 Obervellach
Tel.: +43 47 82 93 093
web: www.bookyourtrail.com/trail/luchs-trail
Töpperschloss Neubruck
Neubruck 2/10, 3270 Scheibbs
Tel.: +43 (0)7482/204 44
Email: info@mostviertel.at
Stadtplatz 27, 4400 Steyr
Infobüro: Reichraming
Tel.: +43 7252 53229-40
Email: reichraming@steyr-nationalpark.at
Web: www.steyr-nationalpark.at
Hauptstraße 35, 8911 Admont, Österreich
Tel. +43 (0) 3613 21160 10
Email: info@gesaeuse.at
Ausstiegstelle für Kajakfahrer und konzessionierte Rafter,
Besucherbereich zum Erholen am Wasser
Auf dem Wanderweg zur Ennstalerhütte und zum Tamischbachturm
Auf dem Wanderweg zur Ennstalerhütte
und zum Tamischbachturm steht bei der
letzten Quelle die Tafel „Butterbrünndl“.
Für den Touristen bleibt unklar, was das
meist nur mehr dünn tröpfelnde Gerinne
mit Butter zu tun hat. Vor 100 Jahren floss
der Brunnen noch reichlich, darunter waren
Bottiche aufgestellt, und im kalten Wasser
wurde die Almbutter gekühlt, welche von
der ehemaligen Eggeralm herabgetragen
worden war. Man schlug dort oben die frische
Almbutter in großen „Plotschen“ (Blättern)
ein, Butterträger schleppten die kostbare
Ware in der „Kraxen“ oder im Korb bis
zum Brünndl. Abgesetzt wurde die Traglast
auf einem stark gebogenen Stamm einer
Fichte, der „Schmalzfeichtn“. „Schmalz“
bedeutete zerlassenes und geläutertes
Butterschmalz. – Nach der Rast stieg der
Butterträger hinunter nach Gstatterboden
zur Egger-Niederalm und am nächsten Tag
durch das Gesäuse, an Admont vorbei zum
vulgo Egger in Aigen bei Frauenberg.
Das Zelt aufschlagen...
...und das Auto für länger stehenlassen. Das kann man am Campingplatz Forstgarten inmitten des Nationalparks Gesäuse. Das Angebot rundherum ist groß und so manche Hütte direkt vom Gelände aus erwanderbar.
Auf einer Fläche von 10.000 Quadratmetern findet man hier bestimmt das perfekte Platzerl für sein Zelt, das Wohnmobil oder den Wohnwagen. Und wenn man seinen Platz erstmal gefunden hat, dann freut man sich über das Angebot rundum, wie zB die zwei Lagerfeuerstellen, den Campingplatz-Shop, den Volleyballplatz oder den Brötchenservice am Morgen.
Wer nicht im Wohnwagen oder Zelt schlummern mag, der kann auf eine gemütliche Ferienwohnung für bis zu 4 Personen oder 3 Lager (2 Lager für je 12 und 1 Lager für 16 Personen) zurückgreifen.
Eine schön gemalte Gedenktafel zum Andenken an einen tödlichen Unfall
Bei der „Kroissenalm“, einer Hütte auf
der Niederscheiben, sollte der Mountainbiker
Rast machen und Kräfte für den Anstieg
zur Hochscheibenalm und danach zur
Abfahrt nach Hieflau tanken. Auch der
Wanderer auf den Tamischbachturm kann
diesen markierten Weg einschlagen.
Hinter der Hütte steht ein Marterl, eine
schön gemalte Gedenktafel zum Andenken
an einen tödlichen Unfall: Jakob
Mikesch verunglückte in Steiner
Schlag beim Holzen, den 26. März 1887
im 30. Lebensjahre, durch ein von seinen
Mitarbeiter abgelassenen Dreiling, so gewaltig
ein Stück ihm in Genicke traf, zu
Boden stürzt und seinen Geist aufgab. Die
Vorübergehenden werden um ein andächtiges
Vaterunser und Ave Maria gebeten.
Die Holzarbeit im waldreichen Gstatter-
bodnerkessel ist ausführlich dokumentiert
bei Hasitschka, Gesäusewälder. Dort wird
der Stellenwert deutlich, den Holz und vor
allem Holzkohle vor Jahrhunderten für die
Eisenindustrie in Hieflau / Eisenerz hatten.
Die älteste Schutzhütte im Gesäuse liegt am Fuße des Tamischbachturms, der als leichtester 2.000er in den Alpen gilt
1885 als erste Schutzhütte in der Alpenregion Nationalpark Gesäuse erbaut, bietet sie herrliche Ausblicke ins Gesäusemassiv nach Nieder- und Oberösterreich.
Sonnenaufgänge mit im Tal ruhig dahinfließendem Nebelmeer sind auf der Ennstalerhütte keine Seltenheit, sie können in der angenehm warmen Bergsonne eine besonders entspannende Stimmung hervorrufen.
Als einer der Orte mit der geringsten Lichtverschmutzung Österreichs, sind bei uns auch wunderschöne Sternenhimmel zu beobachten. Hier schlägt das Herz eines Fotografen höher!
Gerne bieten wir warme und kalte Speisen, frisch gekocht und hausgemacht. Und natürlich darf der Klassiker - ein Zirberl oder Klarer - nach gutem Essen nicht fehlen. Für Genießer, die die angenehme Zeit bei tollen Sonnenuntergängen oder in der urigen Gaststube bei einem guten Glaserl Wein verbringen möchten, haben wir ein umfangreiches Weinsortiment.
Reservierungen nehmen wir gerne unter "alpenverein.at/ennstalerhuette" Online entgegen. Wir freuen uns, euch auf der Ennstalerhütte begrüßen zu dürfen!
Pächter: Burgi und Ernst Brunnmayr
Sommersaison: 15. Mai - 31. Ende Oktober
Unser gemütliches Landhotel liegt in sonniger Lage, in wunderschöner Natur mit herrlichem Panorama am Badesee Landl und ist der ideale Ausgangspunkt für Berg-, Wasser- & Radliebhaber, sowie für Seminare und Erholungssuchende. Mit der hauseigenen Wildwasserschule unternehmen Sie spannende Raftingtouren. Mooswirt´s Verwöhnpension beinhaltet: * Reichhaltiges Frühstücksbuffet für einen schönen Tagesbeginn * Mooswirt´s Nachmittagskuchen, dazu Kaffee, Tee und frisches Bergquellwasser * 4-gängiges Abendmenü mit Wahlmöglichkeit * Kulinarisches Rahmenprogramm wie Grillabend, Schnapsbegrüßung und kleine Überraschungen * Benützung unserer Wellnessoase Zusätzlich kostenlos: * Wanderung oder Nordic Walking Tour mit Wanderbegleiter * Tägliche Wettervorhersage * Hilfestellung bei der Routenplanung und den Outdooraktivitäten * Verleih von Nordic Walking Stöcken und Wanderrucksack * Wanderkarten & Infomaterial * Frisches Bergquellwasser * Frühaufsteherservice Wir erwarten Sie mit Herzlichkeit und freuen uns auf Ihren Besuch!
Das im Jahr 2005 fertig gestellte Gebäude liegt verkehrsgünstig an der Ennstalbundesstraße, nur 5 Gehminuten vom Bahnhof Gstatterboden und dem nahe gelegenen gut frequentierten Campingplatz „Forstgarten" entfernt. Er ist Ausgangspunkt für zahlreiche Wanderungen (Ennstalerhütte, Buchsteinhaus, geführte Touren). Weiters ist er ein beliebtes Ziel für eine kräftige Stärkung vor oder nach der „Hochscheiben Mountainbikestrecke". Das Gebäude beherbergt eine spannende Ausstellung, eine Infostelle, einen Gastronomiebereich mit Sonnenterrasse und Kinderspielplatz sowie einen kleinen Shop mit regionalen, bäuerlichen Produkten.
Weiters hat man im Nationalpark Pavillon die Möglichkeit, Mountainbikes und E-Bikes zu leihen!
Seit 1. Mai 2018 ist die „Gesäusemetropole“ Gstatterboden um eine Attraktion reicher: „Die Planspitze – Berg der Gegensätze“ so lautet der Titel der neuen Ausstellung im Nationalpark Pavillon. Die Ausstellung thematisiert das Gstatterboden überragende Bergmassiv mit seinen vielen Facetten und Gegensätzen.
Als BesucherIn kann man die Planspitze stellvertretend für die faszinierende Bergkulisse der Hochtor-Gruppe hautnah erleben und gedanklich vom Wasserspiegel der sausenden Enns senkrecht in ihre schwindelnden Höhen aufsteigen. Den Gast erwartet dabei ein Raumerlebnis von besonderer Qualität. Es gilt, den Nationalpark Gesäuse mit all seinen seltenen Arten zu erforschen, die den hier herrschenden extremen Wetterbedingungen trotzen, wie etwa die „Zierliche Federnelke“, den „Flussuferläufer“ oder gar das einzigartige „Nördliche Riesenauge“. Neben den Eindrücken aus einer spektakulären Berglandschaft erhält man auch die Möglichkeit einer Zeitreise zurück in die Vergangenheit und kann anhand von alten Bilddokumenten und Geschichten aus dem Gesäuse der letzten 200 Jahre die raue Lebenswirklichkeit und den Alltag der hier lebenden Menschen nachvollziehen.
Der Berg und seine unterschiedlichen Gesichter stehen stellvertretend für den Nationalpark Gesäuse. Die Ausstellung versucht nicht, die Natur nachzubauen, sondern fängt den „Geist des Ortes“ ein. Die Planspitze, der Berg mit den zwei Gesichtern: „Lebensfeindlich und doch belebt, abweisend und doch erwanderbar, unverrückbar und doch zerbrechlich.“
Für die Ausstellungsplanung zeichnete die Linzer Firma „Monte Projects“ – Prof. Peter Felzmann verantwortlich, die u.a. durch die „Regula Benedicti“ (Spiegelraum) im Museum des Stifts Admont bekannt ist, sowie für die letztjährige oberösterreichische Landesausstellung „Mensch und Pferd“. Die notwendigen Umbauarbeiten in Gstatterboden wurden größtenteils von regionalen Betrieben durchgeführt.
Öffnungszeiten Infostelle Gstatterboden und Ausstellung:
Nationalpark Pavillon Gstatterboden
Anfang Mai – Ende Oktober
Täglich von 10:00 - 18:00 Uhr – Eintritt frei!
Der Biobauernhof "Lackenbauer" mit seinen Gästezimmern liegt direkt im Ortszentrum von Kirchenlandl, inmitten des Naturparks Steirische Eisenwurzen und bietet Sommer wie Winter attraktive Erlebnisse!
Die Küche bietet schmackhafte steirische Köstlichkeiten und jeder Tag beginnt bereits mit einem kräftigen Frühstück, mit hausgemachtem Schinken und Marmeladen, Honig und Aufstrichen der Region, sowie Eiern vom glücklichen Huhn.
Der Bauernhof aus dem 12. Jahrhundert, wovon noch alte Gewölbe mit meterdicken Mauern zeugen, hat alles, was sich die Familie von einem Urlaub am Bauernhof erwartet.
Ebenso kann man ringsum Aktivsportarten erlernen und ausüben wie Rafting, Canyoning, Paddeln oder Klettern. Und natürlich kann man auf sanfteren Wanderwegen und Radtouren ebenso die Gegend erkunden.
Anfahrt
Im Gesäuse bist du auch ohne eigenes Auto mobilEin Anruf unter t: +43 3613 21 000 99 genügt: Innerhalb der Betriebszeiten kommst du mit dem Gesäuse Sammeltaxi zu jedem beliebigen Ziel im Gesäuse, ganz ohne Fahrplan und Haltestellen.
ÖBB www.oebb.at oder Verbundlinie Steiermark www.busbahnbim.at
Mit der BusBahnBim-App der Verbundlinie ist eine Fahrplanauskunft so einfach wie noch nie: Alle Verbindungen mit Bus, Bahn und Straßenbahn in Österreich können durch die Eingabe von Orten und/oder Adressen, Haltestellen bzw. wichtigen Punkten abgefragt werden. Erhältlich ist die App als Gratis-App für Smartphones (Android, iOS) – auf Google Play und im App Store.
An den jeweiligen Startpunkten stehen Parkmöglichkeiten zur Verfügung, die vor allem im Bereich des Nationalparks Gesäuse kostenpflichtig sind.
Tipp: Bitte lege einen Zettel mit deiner Telefonnummer und dem Rückkehrdatum samt der Notiz, dass du mehrtägig auf einer Wanderung unterwegs bist, sichtbar ins Auto. Die Bergrettung wird es dir danken!
Für Informationen beim Kontakt anfragen.