natur.BANK.wege | Maria Neustift | Freithofberg | 444301

familientauglich

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Tour-Details

Startort: 4443 Maria Neustift

Zielort: 4443 Maria Neustift

Dauer: 1h 30m

Länge: 4,3 Kilometer

Höhenmeter (aufwärts): 320m

Höhenmeter (abwärts): 6m

niedrigster Punkt: 606m

höchster Punkt: 930m

Schwierigkeit: mittel

Kondition: mittel

Panorama: Traumtour

Wegbelag:

Asphalt, Pfad / Trail, Schotter, Straße, Wanderweg, Sonstiges

Kurzbeschreibung:
Halbtagestour mit herrlichen Ausblicken

Erlebniswert: *****

Empfohlene Jahreszeiten:

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Eigenschaften:

Streckentour
aussichtsreich
Einkehrmöglichkeit
familienfreundlich
Gipfel-Tour

Beschreibung:
Diese Wanderung bietet einzigartige Ausblicke, nach Süden zum Dürrensteinkamm mit Almkogel, ins Sengsengebirge und dem Nationalpark Kalkalpen.

Wegbeschreibung:
Vom Ortzentrum wendet man sich nach Osten, vorbei am Seyerlehner Hof, dann geht es auf asphaltierter Straße ansteigend vorbei an den Bauernhäusern Weger und Kleinseibelstein. Nach letzterem zweigt man links ab und erreicht über einen idyllischen Jägersteig das Bauernhaus Großkrift. Anschließend geht es auf dem Bergrücken moderat ansteigend zur Alm. Etwas unterhalb befindet sich die Natur.Bank mit schöner Sicht in die südliche Bergwelt.

Tipp des Autors:
Der kurze Aufstieg auf die Alm lohn sich allemal. Hier öffnet sich auch der Blick nach Osten auf Ötscher, Hochkar, und Sonntagberg und Richtung Norden sieht man weit hinein ins Mühlviertel. Bei der Alm gibt es wassergekühlte Getränke, auch wenn die Hütte geschlossen ist.

Tour und Routeninformationen

Ausgangspunkt: Ortsplatz Maria Neustift

Zielpunkt: natur.Bank.wege Freithofberg

Weitere Informationen:

Verpflegungsmöglichkeit

Höhenprofil natur.BANK.wege | Maria Neustift | Freithofberg | 444301

An der Strecke

Wallfahrtskirche Maria Neustift

Um 1124 erbauten Mönche aus dem Benediktinerstift Garsten eine kleine Kapelle aus Holz. Um das Jahr 1200 wurde eine eigene Pfarre gegründet. 1490 wurde ein Kirchenbau aus Stein errichtet. Die Weihe dieses neuen Gotteshauses erfolgte 1493. Der barocke Gnadenaltar wurde im Jahr 1690 im Auftrag des Abts Anselm von Garsten errichtet. Nach einem Sturm entschloss man sich 1886 zum Neubau der Kirche. Nach Plänen von Raimund Jeblinger wurde das Längsschiff und der Chor neu gebaut. Die Neueinweihung erfolgte 1898.

Im Jahr 1903 wurde die Lourdesgrotte gebaut. 1931 wurde der Turm neu gebaut. 1944 wurden die Kirchenglocken, als „Metallspende des deutschen Volkes“ eingeschmolzen - mit Hilfe von Spenden aus der Bevölkerung konnten 1951 neue Glocken installiert werden. In den Jahren 1971 bis 1974 wurde die Pfarrkirche außen komplett renoviert. 1982 bis 1983 erfolgte die Innenrenovierung. 1989 wurde einen neue Orgel installiert und 2001 die Lautsprecheranlage auf den neuesten Stand gebracht. Zwischen 2008 und 2014 wurde die Kirche außen renoviert.