Die Heiligenstein Runde führt nach Waidhofen an der Ybbs, auf dem Ybbstalradweg nach Opponitz, vorbei an wunderbaren Badeplätzen nach Kleinhollenstein. Von da über den Saurüssel zurück Richtunmg Weyer bis zur Straßenmeisterei, von dort über die Breitenau auf den Heiligenstein und dann weiter zur denjeweiligen Ausgangspunkten.
Diese wie auch alle anderen Sebaldustour-Routen kann sowohl von Weyer, wie auch von Gaflenz aus gestartet werden.
Die detailierte Tourenbeschreibung finden Sie unter "Beschreibung vollständig anzeigen"
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Die Tour auf Bergfex - Anmeldung auf der Plattform nicht erforderlich
Die Tour auf sebaldustour.at - Anmeldung auf der Plattform nicht erforderlich
Das Beste kommt zum Schluss!
Die Namensgeberin der 7-Tage-Radpilgertour beschließt die Woche mit einer relativ anstrengenden Etappe. Es steht aber natürlich jedem frei, die einzelnen Etappen auch in anderer Reihenfolge zu fahren.
Von Weyer und Gaflenz aus geht es am Eisenwurzenradweg R16 zuerst nach Waidhofen und gut markiert weiter am "Ybbstalradweg" bis Opponitz – der schönste Abschnitt des gesamten Ybbstalradweges mit vielen Bademöglichkeiten – und weiter nach Kleinhollenstein. Nach "Bettys Platzl" rechts, dann gleich links auf die B 31 und nach 150m wieder rechts die Abzweigung nach Weyer nehmen. Nach ca 2 km führt links die alte Saurüsselstraße bergauf zur Pichlhöhe und dann bergab bis zur Straßenmeisterei Weyer. Dann scharf rechts bergauf in die Breitenau bis zur Abzweigung, links weiter (Tafel Heiligenstein) bis zum Bauernhof Ortner, dort nach rechts, wo es auf ca 2 km 2x steil wird und dann eher flach bis zum Heiligenstein (782 m) weitergeht. Mit dem E-Bike gut durchzufahren, ansonsten sind kurze Schiebestrecken möglich.
Das Rad bitte 100 Meter nach dem Schranken am Radparkplatz abstellen und absperren. Die letzten Meter sind zu Fuß zu bewältigen.
Alternativ kann die kurze Heiligensteinrunde gewählt werden:
Entweder von Weyer über die Straßenmeisterei (links weg) über die Breitenau zum Heiligenstein mit Rückfahrt über Gaflenz nach Weyer, oder von Gaflenz aus zuerst nach Weyer, dann bei der Straßenmeisterei links über die Breitenau zum Heiligenstein und zurück nach Gaflenz.
Bitte beachten Sie: Im Streckenverlauf wurde aus Umweltschutzgründen großteils auf eine aufwändige Beschilderung verzichtet. Karte und GPX Daten bieten die nötige Sicherheit.
Fahrradhelm, Erste Hilfe Paket für Fahrer und Fahrrad
Alle wichtigen und nützlichen Informationen zum Bahnhof Weyer wie Adresse, Öffnungszeiten, Parkmöglichkeiten, Standorte der Ticketautomaten, Gepäckaufbewahrungsmöglichkeiten (Schließfächer) und weitere Ausstattungen – u.a. auch die Barrierefreiheit, finden Sie auf der ÖBB Website unter diesem Link: https://www.oebb.at/de/reiseplanung-services/am-bahnhof/bahnhofsinformation (Geben SIe auf der Seite die gewünschte Station an).
Weitere Services:
Das Schloss wurde etwas oberhalb des Marktplatzes an Stelle einer älteren Anlage vom Hammerherrn Wolf Egerer 1561 errichtet.
Bis 1848 befand sich hier das Pflegegericht der Herrschaft Garsten bzw. nach der Aufhebung des Klosters 1787 der Urbaramtsverwalter des Religionsfonds als Rechtsnachfolger. Über DI Pakosta, dessen Vater als sogenannter "Billiger Jakob" im vorigen Jahrhundert nach Weyer gekommen war, ging das Schloß 1979 an die Marktgemeinde Weyer.
Der straßenseitig schmale Baukörper mit 2 runden Eck-Erkern stammt aus dem 16. Jahrhundert, die Türmchen sind wahrscheinlich erst 1749 hinzugefügt worden. An der Rückseite befindet sich ein großer spätgotischer Flacherker auf Konsolsteinen.
Sehr stimmungsvoll ist der kleine fünfeckige Arkadenhof. Die Räume im Untergeschoß haben weite Tonnengewölbe, im Obergeschoß zierliche Kreuzgratgewölbe. Über dem hinteren großen Rundbogenportal sind spätgotische Fenster angebracht. Portale und Fenster sind aus rotem Marmor. Verschiedene bauliche Abänderungen in den Räumen erfolgten bei der umfassenden Renovierung 1980, die dieses Kleinod vor dem Verfall gerettet hat. Heute ist hier die Musikschule untergebracht.
Sowohl der Mehrzwecksaal als auch die wunderschönen Räumlichkeiten des Schlosses können nun für Veranstaltungen genützt werden.
Frei benutzbare E-Ladestelle für PKW und Fahrräder Stecker CEE 3polig -3.7 KW Schuko - 3.7 KW Schuko - 3.7 KW Schuko - 3.7 KW Bei Störung an die Gemeinde Weyer - Tel.: 07355/6255 - wenden.
An den heißen Tagen bietet das solarbeheizte Freibad eine erholsame Abkühlung! Unter den alten Bäumen auf der großen, gepflegten Liegewiese findet jeder ein schattiges "Platzerl" zum Entspannen. Die Anlage besteht aus einem Becken für Schwimmer und einem eigenen Kinderbecken mit Rutsche. Mit der Gästekarte "In Summe mehr" erhalten Sie 10 % Ermäßigung auf einen Tageseintritt
Ein besonders attraktiver und frei zugänglicher Badeplatz liegt in Opponitz. Das sogenannte „Ochsenloch“ mit seinem charakteristischen Felsen bietet ausreichend Platz am Strand und mit der perfekten Flusstiefe lädt es zum Schwimmen ein. In der Nähe befindet sich ein Inszenierungsplatz mit Grillmöglichkeit und Möbeln zum Ausruhen.
Der Badeplatz liegt auch direkt am Ybbstalradweg und ist perfekt geeignet zur Erfrischung der erhitzten Radler-Wadeln.
Wer mit dem Auto anreist nutzt den öffentlichen Parkplatz beim Altstoffsammelzentrum, nur wenige Gehminuten von der Badestelle entfernt. Einige Parkplätze stehen in der Kurve „Hofau“, direkt beim Badeplatz, zur Verfügung.
Die Pfarrkirche Gaflenz mit dem Patrozinium hl. Andreas steht im Ortskern der Gemeinde Gaflenz. Die im frühgotischen Baustil errichtete Pfarrkirche wurde 1140 eingeweiht.
Die Erhebungsurkunde vom 24. Oktober 1140 zur Pfarre Gaflenz ist zugleich auch die erste urkundliche Erwähnung von Gaflenz. Im Jahr 1464 wurde die Pfarrkirche erweitert.
1948/49 wurden gotische Fresken, die Szenen aus dem Marienleben darstellen, freigelegt. 1988/89 wurde die Kirche einer umfangreichen Restaurierung und Erweiterung unterzogen.
Die Pfarre Weyer an der Enns wurde im Rahmen der Weihe 1259 erstmals urkundlich erwähnt. Der Bau der Kirche bis zu ihrer heutigen Gestalt erfolgte über Jahrhunderte. Die gotische Kirche wurde 1443 erweitert und neu eingeweiht. 1848 bis 1852 wurde der Sakralbau im Rahmen einer umfassenden Restaurierung um das Querschiff und den Chor erweitert.
Die Kirche besteht aus einem einschiffigen, vierjochigen, gotischen Langhaus mit Netzrippengewölbe. Das Querschiff ist auf beiden Seiten zwei Joch lang mit 3/8-Schlüssen. Der Südturm stammt im unteren Bereich aus der Gotik. Die kreuzgewölbte Turmkapelle ist mit Stuck von 1745 ausgestattet. Der dreiachsige Chor ruht auf Kreuzrippen- und Sternrippengewölbe.
In der Kirche sind gotische Fresken erhalten. Eines davon - die „Verkündigung des Herrn“ - stammt aus dem ersten Viertel des 14. Jahrhunderts. Im Gewölbe des Langhauses befinden sich die Evangelistensymbole, die in der Mitte des 15. Jahrhunderts entstanden sind. Beide Fresken wurden 1949 freigelegt und zum Teil stark restauriert.
Die vier Altäre wurden 1532 durch Türkenangriffe fast zerstört. Unter den daraufhin neu errichteten Altären war einer der hl. Anna geweiht. 1775 wurde einen neue Seitenkapelle errichtet und 1881 aus der Turmkapelle eine Lourdesgrotte geschaffen.
Im Jahr 2004 wurde im Zug der Renovierung der Marienaltar durch eine besondere Anordnung der Bänke und einen Kerzentisch aufgewertet und die Lourdesgrotte zu einem "Ort der Versöhnung", einem Beicht- und Aussprachezimmer umgestaltet.
Der Hochaltar entstand 1661 (Christoph Matthäus Degenhart), er zeigt den Pfarrpatron Johannes, den Evangelisten, als Seher auf Patmos zu Füßen Mariens. 1675 und 1755 wurden daran Veränderungen vorgenommen.1847 Abtragung des spätgotischen Presbyteriums und Neubau an das alte Langhaus. Es ist neben der Maximilianskirche in Linz der früheste Bau der Neugotik im Land.
Besonders zu erwähnen ist der Marienaltar, der neben den anderen drei Altären nach dem Türkensturm neu geweiht wurde. Er erhielt 1628 als Hauptplastik eine „Maria mit dem Kinde“ von Hans Spindler. Diese Gnadenbild „Maria Trost“ zu Weyer entwickelte sich zu einer Wallfahrtsstätte. Der Annaaltar zeigt eine Holzplastik der „Anna Selbdritt“ (1535) und Begleitfiguren des hl. Johannes des Täufers und des hl. Leopold.Genießen Sie an heißen Tagen einen Sprung ins kühle Nass des Freibades Weyer! In das attraktive Freibad wurden der Gaflenzbach, der Badepark mit seinem Steinpark und der Kinderspielplatz integriert.
Das Bad ist mit einem ruhigen Schwimmbereich, einem Sprungbecken, einer Breitwasserrutsche, einer Massagebank, einer Nackendusche und einem Bodenblubber ausgestattet.
Für die Jüngsten wurde ein eigenes Becken mit 2 Minirutschen, einer spritzenden Schildkröte, einer Wasser-Schmetterlingsraupe und einem Spielhäuschen gebaut. Ein Teil des Kinderbeckens ist mit einer Schattenpergola überdeckt
Das Badewasser wird mit Sonnenenergie vorgewärmt. Die Badebucht mit einer kleinen Insel und mit einem 2 m tiefen Tümpel mit vielen Forellen, ist der Ausgangspunkt des Natur-Stein-Parks von Alois Lindenbauer. Integriert im Freibad findet man hier viele schöne, ausgewählte Natur-Steine die mit interessanten Informationen hinterlegt sind.
Einzigartig ist die weithin sichtbare Pilgerstätte zum St. Sebald hoch über Gaflenz. Einige Wanderwege führen romantisch durch Wald und Flur und laden zum Besuch der Kirche und Jausenstation ein. Aktuelle Termine finden Sie auf der Hompage der Pfarre
St. Sebald auf dem Heiligenstein ist seit dem 15. Jahrhundert ein beliebtes Pilgerziel. Vor mehr als 600 Jahren, am 29. August 1413, wurde eine Kapelle zu Ehren aller Heiligen, besonders aber des hl. Sebald geweiht. Das Bemerkenswerte daran: Sebald wurde offiziell erst 12 Jahre später heiliggesprochen und er wird nirgendwo sonst in Österreich verehrt. Die Wunder, die Sebald in der Gegend um Nürnberg gewirkt hat, wurden in der Volkslegende auf den Heiligenstein übertragen. Seine Anziehungskraft auf die Bevölkerung war besonders in der Barockzeit enorm. Er gilt noch heute als Fürsprecher in Krankheit und Unglücksfällen, als Viehpatron und sogar als Ehestifter.
Die Bergkirche auf der 782 m hohen Anhöhe zwischen Gaflenz und Weyer ist die einzige Sebalduskirche in Österreich. Sie ist nicht nur ein kunstgeschichtliches Juwel, bis zum heutigen Tag kommen Wallfahrer aus Nah und Fern. Höhepunkt ist jährlich das Sebaldifest.
Im Jubiläumsjahr 2013 wurde der „Themenweg Heiligenstein“ eröffnet: An mehreren Stationen in und um die Kirche erhalten die Besucher die wichtigsten Informationen über die Geschichte des Bergheiligtums, seine Bedeutung als Wallfahrtsort und über das Wirken des heiligen Sebald.
Seit 2020 ist der Heiligenstein Höhepunkt des Sebaldus-Pilgerweges durch die Nationalpark Region.
Alles Infos rund um den Sebaldusweg erhalten Sie bei
Tourismusverband Steyr und die Nationalpark Region | Infobüro Reichraming
Eisenstraße 75, 4462 Reichraming
Tel +43 7252 53229 DW 40
Mail: reichraming@steyr-nationalpark.at
Web: www.sebaldusweg.at
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