Bei diesem Rundweg werden Gästen und Steyrern die Schönheiten von Steyr am Nationalpark mittels der stilvoll gestalteten Stelen näher gebracht ...
Diese Stelen sind an hervorragenden Plätzen platziert worden und erklären kurz und prägnant die wichtigsten Punkte, die von den Aussichtsplattformen zu sehen sind.
Der Panoramaweg führt vom Schloss Lamberg zum Taborturm, entlang des Taborweges zur Uprimystiege, weiter über die Frauenstiege zum Museum Arbeitswelt und wieder zurück zum Schloss Lamberg.
Der Rundweg kann in zwei Varianten begangen werden. Es gibt eine Nord- und eine Südschleife.
Diese Barockkirche liegt sehr romantisch am Zusammenfluss von Enns und Steyr. Das Innere der Kirche stammt aus dem Frühbarock.
Am Ende der Steyr-Brücke erhebt sich der zweitürmige Barockbau der Michaeler-Kirche (1635-1677). Der Giebel zwischen den Türmen zeigt ein Fresko des hl. Michael mit dem Sturz der gefallenen Engel. Die reiche Rokokoeinrichtung ist sehenswert. Am Altarbild sieht man den Erzengel Michael als Sieger über Luzifer.
Untere Ennsbrücke - verbindet die Inner Stadt mit Ennsdorf.
Das Frautor war einmal Teil der Stadtbefestigung und wurde 1843 abgebrochen. Eine Metallskulptur umreißt nun das historische Bauwerk.
Das Frautor steht an der Einmündung der Frauengasse zur Sierninger Straße, nahe dem einstmaligen Standort der „Frauenkapelle“, die der Frauengasse und der Frauenstiege ihren Namen gab.
Der jüdische Friedhof, der 1874 angelegt wurde, liegt am Taborweg 4. Der Friedhof steht unter Denkmalschutz.
Auf dem Friedhof sind noch insgesamt 144 Gräber und zwei Massengräber vorhanden. Die meisten Grabsteine bestehen aus Granit oder Sandstein, es gibt nur wenige Marmorplatten. Einige Grabeinfassungen sind zerstört, nur wenige Grabzäune sind erhalten. Der Friedhof ist von einem durchgehenden hohen Mauerzug umgeben.
Das unter Denkmalschutz stehende Kollertor ist ein Stadttor im Stadtteil Ennsdorf in der Stadt Steyr. Es steht direkt am Ennsfluss. Schießscharten im Obergeschoss zeigen die einstige Wehrfunktion an.
Der Name Kollertor rührt daher, dass die von den Schmieden benötigte Holzkohle, die von den Köhlern hergestellt wurde, von den Fuhrleuten durch dieses Tor transportiert wurde.
Das zweigeschossige Torhaus stammt aus dem Jahr 1480 und ist mit dem Neutor am Grünmarkt und dem Schnallentor bei der Gleinkergasse eines von drei erhaltenen Stadttoren in Steyr. Im Jahr 1969 wurden die Schießscharten freigelegt, die sgraffitierten Eckquader erneuert, eine Steinreinigung durchgeführt und das Dach mit Biberschwanzziegeln ausgebessert.] Im Jahr 2005 folgte eine erneute Instandsetzung, wobei ebenfalls auf ursprüngliches Erscheinungsbild Wert gelegt wurde.
Ein Ort der Geschichte Das Museum Arbeitswelt Steyr ist untergebracht in zwei denkmalgeschützten Fabrikgebäuden aus dem 19. Jahrhundert. Mit der Gästekarte "In Summe mehr" erhalten Sie 20 % Ermäßigung auf den Eintritt
Untergebracht in zwei denkmalgeschützten Fabrikgebäuden des 19. Jahrhunderts, hat sich das erste österreichische Arbeitsmuseum seit der Eröffnung im Jahr 1987 zu einem international renommierten Ausstellungs-, Kultur- und Veranstaltungszentrum entwickelt. Mit jährlich wechselnden Ausstellungen, Kulturvermittlungsangeboten am Puls der Zeit und einem vielfältigen Veranstaltungsprogramm können sich Besucher*innen mit Fragen zur Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Arbeits- und Lebenswelt auseinandersetzen.
BODIES OF WORK, bis 31.7.2023 (Fotoserie, Skulpturen, Installationen, Film)
FUTURE FOOD – Essen für die Welt von Morgen, bis 31.7.2024 (Ausstellung in 4 Stationen)
Laufend organisiert das MAW interessante Vorträge und Konzerte zu aktuellen Themen. Mehr darüber hier >>>
Der Steg beginnt beim Museum Arbeitswelt und führt ans andere Ufer der Steyr.
Von hier führt eine Wendeltreppe hinauf zum Schloss Lamberg. Rund um das Schloss gibt es einen Panoramaweg mit Aussichtspunkten auf den Zusammenfluß und das Steyrdorf (geöffnet April bis Oktober).
Das Neutor ist eines von drei erhaltenen Steyrer Stadttoren und befindet sich am Eingang zum Grünmarkt, Richtung Stadtplatz. Das Renaissancegebäude wurde nach 1572 von Jakob Marconi erbaut.
Ursprünglicher Zweck des neuen Bauwerkes war Schutz vor Hochwässern, die in Steyr oft sehr dramatisch ausfallen, wie auch 1572. Zwei Jahrhunderte war darin die deutsche Schule untergebracht und im 19. Jahrhundert die Gendarmerie-Kaserne.
Seit 1969 beherbergt es Teile der Sammlung des Steyrer Stadtmuseums (der Großteil befindet sich im benachbarten Innerberger Stadel). Die Südseite erhielt 1973 aus verkehrstechnischen Gründen einen zweiten Bogen. Die flussseitigen Fresken des Tores wurden restauriert und statt der Brücke ein Aussichtsbalkon errichtet.[4]
Die ab 1829 demolierte Stadtmauer ist in diesem Abschnitt teilweise erhalten. Ein Stück verbindet die westliche Seite des Tores mit einem Wehrturm unterhalb des Stadtpfarrhofes.
Der Panoramalift auf den Tabor ist das neue Highlight der 1000-jährigen Stadt Steyr.
Die 35 Meter Höhenunterschied bis zur neu geschaffenen Aussichtsplattform überwindet man, je zur Hälfte im Gestein und in Freien, in einer Glaskabine. Von oben kann man ein wunderbares Panorama genießen. Der Blick reicht über den mittelalterlichen Stadtkern, den Zusammenfluss von Enns und Steyr bis in die Berge des Nationalparks Kalkalpen. In Zukunft wird eine Fahrt in dem Panoramalift ein Fixpunkt in jedem Spaziergang durch Steyr sein.
Der Lift ist vom Stadtplatz fußläufig in wenigen Minuten erreichbar. Durch einen historischen Stollen, der zur Zeit des Zweiten Weltkrieges ein Luftschutzbunker war, gelangt man zum Lift. Er verbindet die historische Altstadt mit dem Stadtteil Tabor.
Der Panoramalift von Architekt Helmut Reitter setzt auch gestalterisch neue Maßstäbe. Er ist gleichzeitig ein starkes, selbstbewusstes Zeichen und trotzdem minimiert im Design. Mehr Reichtum kann Einfachheit nicht generieren.
Es gibt keine schriftliche Bestätigung, jedoch einige konkrete Hinweise auf das Baujahr 1617. Ab 1678 berichtet die Stadtchronik erstmals über „Schiffmeister“, die Befehlshaber der Schiffsmannschaft. 1943 war Karl Weber der letzte Schiffmeister in Steyr. Das Schiffmeisterhaus konnte damals unterirdisch von der Enns betreten werden und diente den Schiffmeistern und Flößern als Herberge. Der Gang wurde vor einigen Jahren zubetoniert, Reste sind noch immer begehbar.
Um 980 wurde die "Stirapurhc" erstmals genannt.
Von der ursprünglichen Festung ist heute noch der mächtige Burgfried erhalten. Im 11. Jh. erreichte die Burg ihre Bedeutung als Residenz der Otakare. 1727 wurde die gesamte Anlage bei einem katastrophalen Stadtbrand in Steyr zerstört und von den Grafen Lamberg als repräsentatives Barockschloss wieder errichtet.
Heute beheimatet das Schloss Lamberg das Standesamt der Stadt Steyr in der ehemaligen Schlosskapelle, eine Eventlocation für Hochzeiten und Feiern, die Bundespolizeidirektion, sowie Mietwohnungen.
Der Schlosshof ist ganzjährig öffentlich zugänglich und in den Sommermonaten freitags Schauplatz für die Steyrer Schlosskonzerte.
Im Juli und August wird der Schlossgraben jährlich zur open air Bühne für das Musikfestival Steyr.
In der Schlossgalerie Steyr finden regelmäßig Ausstellungen statt, an den Adventwochenenden bietet der Schloss.Lamberg.Advent gehobenes Kunsthandwerk.
Die Lamberg'sche Schlossbibliothek sowie auch die Prunkräume können gegen Voranmeldung mit Guide besichtigt werden.
Kunst im Alten Stil.
Um 980 wurde die "Stirapurhc" erstmals genannt. Von der ursprünglichen Festung ist heute noch der mächtige Burgfried erhalten. Im 11. Jh. verwalteten von hier aus die Otakare ihre "Mark" an der Steyr (heute Steiermark). 1727 wurde die gesamte Anlage bei einem Brand zerstört und von den Grafen Lamberg als repräsentatives Barockschloss wieder errichtet. Lamberg'sche Adelsbibliothek, Sandsteinfiguren und Brunnen im Innenhof.
Fortbewegung einmal anders
Touren mit dem Segway sind eine sanfte und entspannte Art der Fortbewegung.
Mit den modernen Rollern, deren Hightech-Herz aus der Raumfahrtforschung stammt, ist das Fahren ein Kinderspiel: einfach aufsteigen, Gewicht verlagern und schon geht es los.
Nach einer gründlichen Einschulung verspricht ein reichhaltiges Angebot an Touren mit einer Gesamtdauer von 2 bis maximal 9 Stunden sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene jede Menge Spaß.
Segway in Steyr schwebt ganzjährig.
Fußweg durch einen erhaltenen Abschnitt des Steyrer Stadtgrabens zwischen Promenade und Brucknerplatz.
Auf den Info-Stelen im Stadtgraben ist zum einen die Stadtbefestigung um 1826 erläutert und zum anderen die heutige Situation beschrieben.
Stadtmuseum Steyr im Innerberger Stadel
Das Stadtmuseum Steyr im Innerberger Stadel ist eines der modernsten Stadtmuseen Österreichs. Das erfolgreiche Konzept der Oö. Landesausstellung 2021 wird als Dauerausstellung mit notwendigen Adaptierungen zur Verbesserung des Ausstellungserlebnisses weitergeführt.
Die Geschichte des Bürgertums und die Bedeutung des Eisenhandels für die Stadt Steyr sind thematische Schwerpunkte, die die Besucher:innen über Exponate, Video- und Audiostationen erleben und erfahren können. Auf Jugendliche warten Mitmach-Stationen mit Spielen und spannenden Fragen.
Es finden regelmäßig öffentliche Führungen statt. Gerne können Sie für Ihre Gruppe eine Führung buchen, und zwar über vermittlung@stadtmuseum-steyr.at oder unter der Telefonnummer 07252 / 575 1354 oder 1356.
Das Museum ist barrierefrei zu besichtigen (Lift). Es gibt Texte in leichter Sprache sowie Videos in Gebärdensprache.
Steyrer Stadtpfarrkirche
Steyrer Stadtpfarrkirche außen
Diese 3-schiffige Hallenkirche, das "Steyrer Münster", wurde von 1443 bis 1522 teilweise nach Plänen der Wiener Dombauhütte (Hans Puchsbaum) erbaut. Sie ist den Heiligen Ägidius und Koloman geweiht und entstand in der Blütezeit Steyrs anstelle der früheren romanischen Kirche. Nach einem Brand wurde der 80 m hohe Turm, in dem grotesker Weise ein Feuerwächter wohnte, im neugotischen Stil wieder aufgebaut (1885-1889).
Steyrer Stadtpfarrkirche innen
Das gotische Gewölbe wird von 12 Bündelsäulen getragen. Der Hochaltar wurde 1857 zur Erinnerung an den glimpflichen Attentatsausgang auf Kaiser Franz Josef errichtet. Zwei Kirchenfenster (14./15. Jh.) sind besonders wertvoll: das erste Fenster rechts hinten, das "Laxenburger Fenster", bestehend aus mehreren Tafeln sowie das übernächste Fenster, welches den Tod Mariens und ihre Krönung im Himmel darstellt. Taufbecken (1569), Chrisman-Orgel.
Steyr am Nationalpark, reich an Kultur, Industrie, Natur und Architektur ist eine lebens- und liebenswerte Kleinstadt in Oberösterreich. Die 1000-jährige Stadt liegt direkt am Zusammenfluss von Enns und Steyr und ist ein wahres Architekturjuwel, am historischen Stadtplatz reihen sich Bürgerhäuser aus verschiedenen Stilepochen harmonisch aneinander.
Im Zentrum des einzigartigen Stadtplatzes steht das Bummerlhaus, das Wahrzeichen der Stadt, es zählt zu den besterhaltensten gotischen Profanbauten aus dem 13. Jahrhundert. Darüber thront das mächtige Schloss Lamberg auf den Grundfesten der Styraburg, jener Festung, der die Stadt 980 n. Chr. ihre Gründung verdankt.
Seit Jahrhunderten bestimmen die beiden Flüsse Enns und Steyr die Entwicklung der Stadt. Zahlreiche Wehranlagen, alte Brunnen sowie 119 Brücken und Stege prägen das Steyrer Stadtbild. Die Wirtschaft der Stadt Steyr wird seit Urzeiten vom Wasser geprägt. Als Verkehrsweg brachte es durch den Eisenhandel und dem damit verbundenen Handwerk der Bevölkerung Reichtum und Wohlstand. Heute sind in Steyr internationale Konzerne angesiedelt, die weltweite Bedeutung im Maschinenbau und der Metallindustrie haben. Für die Zukunft ist Steyr gut gerüstet. In der Schulstadt mit Fachhochschulkompetenz werden praxisorientiert die Führungskräfte der Zukunft ausgebildet.
Verschiedenste Stadterlebnisse verbinden Tradition mit Lifestyle und machen Steyr zu einer Stadt der Begegnung mit viel Charme und Flair. Besuchen Sie kulturelle Veranstaltungen, wie das Musikfestival im Sommer mit Open Air Inszenierungen im Steyrer Schlossgraben. Entdecken Sie Steyr mit denNachtwächtern vom höchsten Turm in den tiefsten Keller oder mit spektakulären Hightech-Rundfahrten auf den Steyrer Segways.
Besinnlich wird es in der Adventzeit. Steyr wird zur Christkindlstadt und stimmt mit einzigartigen Erlebnissen auf Weihnachten ein. Das 1. Österreichische Weihnachtsmuseum, das Steyrer Kripperl, besinnliche Adventsingen oder der Wallfahrtsort Christkindl mit dem weltbekannten Weihnachtspostamt sind nur einige Beispiele der weihnachtlichen Attraktionen.
Nur 30 Minuten von Steyr entfernt liegt der Nationalpark Kalkalpen, ein Eldorado für Naturliebhaber, Wanderer und Mountainbiker. Wälder, glasklare Bäche, wilde Schluchten, aussichtsreiche Berggipfel und malerische Almen prägen die Landschaft des Nationalparks. Viele anderswo schon selten gewordene Tier- und Pflanzenarten finden hier ihre Lebensgrundlagen, im ausgedehnten Waldmeer genießt man die Stille der Bergwelt im Nationalpark Kalkalpen.
Steyr ist eine Station der Österreichischen Romantikstraße
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Von der kleinen Plattform beim Wasserturm sieht man den Zusammenfluss der beiden Flüsse Enns und Steyr. Von hier aus erblickt man auch den Taborturm, erbaut im 15. Jhdt. Zu diesem schönen Aussichtsplatz führt eine Stiege mit 243 Stufen. Dieser Turm war ursprünglich ein Teil der Stadtbefestigung und später ein Feuerwachturm.
Ennsfluss
Dieser Fluss war viele Jahrhunderte ein wichtiger Transportweg für das Eisen aus dem Erzberg. Die Fahrt mit dem Floß war wegen der reißenden Strömungen und den großen Felsklippen sehr gefährlich. Im 16. Jh. wurden Zillen anstelle von Flößen eingesetzt, die bis zu 10 Tonnen flussabwärts transportieren konnten. Flussaufwärts wurden die mit Lebensmittel beladenen Zillen von Pferden auf eigenen Uferwegen, den sogenannten Treppelwegen, gezogen.
Steyrfluss
Der Steyr-Fluss entspringt in der Nähe der Baumschlagerreith (Ort Hinterstoder) im Toten Gebirge. Der Gebirgsfluss mit Trinkwasserqualität mündet nach rund 68 km in der Stadt Steyr in die Enns.
In der Stadt Steyr mündet der kleinere Fluss (Steyr) von links in den größeren Fluss (Enns). Der Fluss Steyr hat durch die Mündung in den Ennsfluss seinen Namen an die Stadt abgegeben und der größere Fluss behält seinen Namen.
Zwischenbrücken
Dieser kleine Platz liegt zwischen der Enns- und der Steyrbrücke. Das letzte Haus ennsseitig ist die Löwenapotheke, mit einer schönen barocken Fassade. Durch einen gotischen Torbogen führt der Aufgang zum Schloss Lamberg. Das Fresko über dem Torbogen stellt die beiden Habsburger Kaiser Friedrich III. und seinen Sohn Maximilian dar. Eine alte Volkssage will in diesen beiden Rittergestalten die Gründer von Steyr sehen.
Wasserturm
Dieser gelb gefärbelte Turm wurde 1572 erbaut. Von hier wurden die Brunnen und Häuser am oberen und unteren Stadtplatz von Steyr mit Wasser versorgt. Das darin befindliche Pumpwerk stellt für die damalige Zeit ein technisches Wunderwerk dar. Später begann sich der Turm zu neigen, und wurde im Jahre 1909 aus Sicherheitsgründen um ein Drittel gekürzt.
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