Konditionsfordernde Panoramatour mit herrlicher Aussicht auf den Nationalpark Kalkalpen. Insgesamt müssen 5 Anstiege bei der vollen Runde bewältigt werden. Gschwendthöhe: 235 m, Kogleralmstraße 290 m, Ortbauernalm 360 m, Wasserboden 80 m, Gschwendthöhe 220 m.
Großraming - Gschwendthöhe - Brunnbachschule - Kogleralm - Plaißabach - Ortbaueralm - Große Klause - Wasserboden - Brunnbach - Großraming
Die Brunnbachrunde kann man entweder Richtung Lumplgraben starten, oder etwas länger durch den reizvollen Rodelsbach über die Hirner Höhe. Über die Gschwendthöhe kommt man nach 2,5 km Genussabfahrt an der Brunnbachschule vorbei und biegt nach links in den "Weyrer Brunnbach" ein. Kurz danach fährt man rechts über die Brücke und biegt vor der Jagdhütte nochmals rechts ab. 2 km später hat man den vorläufig höchsten Punkt (780 m) erreicht. Weiters kommt man an der Kogleralm vorbei und biegt am Ende der Abfahrt nach der Brücke links ab. 300 m weiter beginnt die Auffahrt zur Ortbaueralm. Nach 3,3 km auf der 10% steilen Auffahrt zur Ortbaueralm, kommt man zur Kreuzung, wo man links zum Hirschkogelsattel abbiegen könnte. Die verlassene Ortbaueralm liegt rechts dieser Kreuzung und ist von der Straße aus nicht zu sehen. Über den höchsten Punkt der Tour (Stiegelboden 872 m) erfolgt die Abfahrt zur Großen Klause. 3 km danach fährt man rechts über den Wasserboden zur Plaißabachstraße, auf der man nach 2,3 km wieder zur Brunnbachschule gelangt. Von dort über die Gschwendthöhe und Lumplgraben zurück nach Großraming.
Tipp des Autors:Endecken Sie die herrliche Naturbadeplätze entlang des Reichramingbaches.
Sicherheitshinweise:Erkundigen Sie sich vorab über etwaige Straßen- oder Wegsperren entlang der Route.
Ausrüstung:Sonnen- und Regenschutz, Radreparaturkid für kleinere Radpannen.
Weitere Infos und Links:Kartenmaterial erhalten Sie unter www.steyr-nationalpark.at
Die Filialkirche Brunnbach steht in Brunnbach in der Gemeinde Großraming in Oberösterreich. Die römisch-katholische Filialkirche Heilige Familie der Pfarrkirche Großraming gehört zum Dekanat Weyer in der Diözese Linz. Die Kirche steht unter Denkmalschutz.
Jeden Sonntag wanderten die Brunnbachler über 10 km nach Großraming um dort den Gottesdienst zu besuchen. 1949 beschlossen alle gemeinsam selbst eine eigene Kirche zu errichten. Schon im Jahr 1950 war der Bau der Kirche abgeschlossen. Alle Bewohner des Brunnbaches halfen zusammen und erbauten größtenteils händisch die Brunnbachkirche.
An den Wochentagen arbeiteten hauptsächlich die Frauen des Dorfes am Bau der Kirche, da die Männer bei der Holzarbeit im Wald waren und nur am Wochenende nach Hause kamen.
Erst im Jahr 2000 war es nach einer Spendensammlung möglich, eine Kirchturmuhr anzukaufen obwohl schon bei beim Bau 1949 ein Platz dafür vorgesehen war.
Heute ist die Brunnbachkirche ein beliebter Ort für Hochzeiten.
Willkommen in der Brunnbachschule Die Brunnbachschule liegt am Rande des Reichraminger Hintergebirges und ist ein idealer Ausgangspunkt für Wanderungen in den Nationalpark Kalkalpen und auf die umliegenden Almen.
Die Brunnbachschule ist für Schulklassen, Gruppen und Familien bestens geeignet. Für Klausuren oder Seminare stehen ein großer (50m²) und ein kleiner (20m²) Raum zu Vefügung.
Wir bieten für insgesamt 36 Personen Betten in 3 Doppel-, 2 Dreibett-, 1 Vierbett- und 1 Fünfbettzimmer sowie 2 Mehrbettzimmern mit 9 und 6 Betten. Alle Zimmer sind mit Dusche und WC ausgestattet.
Nach dem Tunnel bei der Großen Klause ist rechts ein kurzer Abstecher zur Kleinen Klaushütte möglich. Das Wasser reichte hier bei vollem Klaushof bis knapp unter die Hütte. Einstemmungen im Fels zeugen von der einstigen Klause. Von hier ist man in wenigen Minuten bei der Große Klaushütte, dem Ziel des Buchensteiges.
2. Etappe: Wilder Graben bis Große Klaushütte
Über 500 Jahre lang war die Holztrift die einzige Möglichkeit, die gefällten Baumstämme aus den Schluchten des Hintergebirges heraus bis nach Reichraming zu transportieren. In den Bächen wurden meist hölzerne Klausen errichtet, um das Wasser aufzustauen und dann abzulassen. Mit dem so erzeugten künstlichen Hochwasser wurden die Stämme kilometerweit getriftet, bis sie von einem Rechen wieder aufgefangen wurden. Erstmals 1604 als „Mitterwendt Claus“ urkundlich erwähnt, ist die Große Klause die älteste im Hintergebirge. Für die Triftstrecke von 11,6 Kilometer bis zum Schallauer Rechen bei Reichraming brauchte das Holz eine Stunde. Als letzter Rest der Klause ist nur noch die untere Schwelle erhalten, die heute als Geschiebesperre dient. Mit einer Stauhöhe von 8,8 Metern konnte man einen 130.000 m2 großen Klaushof (das ist der See hinter der Klause) aufstauen, der zirka 255.000 m3 Wasser fasste. Die Kraft des Wassers war gewaltig, wenn beim Schlagen der Klaustore der Wasserschwall die Holzbloch mit sich riss! 1923 wurde die Holzkastenklause zum letzten Mal neu gebaut, 1937 zum letzten Mal getriftet. Mit dem Bau der Waldbahn konnten die Stämme nun mit der Bahn nach Reichraming transportiert werden. Bis 1971 war die Schmalspurbahn in Betrieb, auf deren Trasse später die Forststraßen gebaut wurden und heute Wanderer und Radfahrer unterwegs sind.
Die Große Klaushütte (488 Meter)
Seehöhe Die urige Holzknechthütte wurde 1758 erbaut und diente den Forstarbeitern als Unterkunft. Die Stämme der Blockhütte sind noch zugehackt und nicht gesägt. Die Säge wurde erst im Jahr 1777 verpfl ichtend eingeführt, bis dahin wurden die Bäume mit der Axt gefällt und bearbeitet. Heute ist die Große Klaushütte ein beliebtes Ausfl ugsziel am Hintergebirgs-Radweg.
Anschließend quert der Weg über einen kurzen Holzsteg den Kohlersgraben. Hier zweigt der Begsteigersteig Richtung Ebenforstalm ab. Der Buchens teig führt geradeaus weiter, immer in Bachnähe, bis er in eine Schotterstraße einmündet. Bei der Rabenbachbrücke überquert man den Großen Bach und wandert das letzte Stück etwa 15 bis 20 Minut en bachaufwärts auf der Forststraße am Hintergebirgs-Radweg, vorbei an der Großen Klause, bis zur Großen Klaushütte.
2. Etappe: Wilder Graben bis Große Klaushütte
Unterhalb des Holzsteges entspringt auf Höhe des Großen Baches eine typische Karstquelle. Die so genannte Predigtstuhl Quelle wird vom Nationalpark Kalkalpen seit 1993 regelmäßig beprobt. Sie entwässert den Ebenforstbach, der auf der Ebenforstalm in etwa 1.000 Meter Seehöhe im Bereich des Nationalpark Themenweges „Wollgras, Alm und Wasserschwinde“ in einem Schluckloch verschwindet und dann unterirdisch weiterfl ießt. Karstquellen zeigen im Jahresverlauf oft nur geringe Termperaturschwankungen. Bei der Predigtstuhl Quelle sind hingegen die Schwankungen zwischen 4 und 12 Grad Celsius durch den Einfl uss des Ebenforstbaches sehr auff ällig. Bei Hochwasser ist auch die kleine Höhle oberhalb des Holzsteges wasserführend. Durch die Almwirtschaft ist vor allem in den Sommermonaten eine Keimbelastung gegeben, daher ist die Quelle nicht als Trinkwasser geeignet.
Schukosteckdose + 3-polig / 3,7 KW / kostenlos tanken
Zur Betankung von E-Bikes eigenes Ladekabel mitnehmen!
Herzlich Willkommen im Ferienhaus Brunnbach! Das renovierte Forsthaus liegt am Rande des Nationalparks und ist ein idealer Ausgangspunkt für Wanderungen und Radtouren. Die besonders idyllische und ruhige Lage des Hauses ist ein idealer Ort zum Erholen und Entspannen!
Unser Försterhaus, das am Rande des Nationalpark Kalkalpen liegt, ist der ideale Ort um eine Zeit zu verweilen und den Stress des Alltags zu vergessen. Überzeugen Sie sich selbst von der Vielfalt der Natur die uns umgibt und genießen Sie die Stille unserer Gegend, um zu Ruhe zu kommen. Unser Haus verfügt über 6 Doppelzimmer, jedes der Zimmer ist Vollholz möbliert, alle Zimmer haben eine eigene Dusche, WC, sowie TV.
In unserem neu renovierten Frühstücksraum, der für 20 Personen Platz bietet, findet sich auch eine kleine Kochgelegenheit, wo das eigens mitgebrachte Frühstück, Mittag oder Abendessen genossen werden kann. Somit ist unser Haus ideal für Selbstversorgergruppen, Familien oder auch Seminare.
Die zahlreichen Rad- und Wanderwege rund um unser Haus wollen von Ihnen entdeckt werden, die Wege führen zu wunderschönen Almen, die auf Jedenfall eine Einkehr Wert sind. Unterhalb des Försterhauses, befindet sich der Ausgangspunkt des Kräuter- und Bienenlehrpfades Naturspur, der auf der alten Waldbahnstrecke in Brunnbach errichtet wurde.
Überzeugen Sie sich selbst von der Schönheit unserer Gegend.
Der Brunnbachstadl liegt in der kleinen ruhigen Ortschaft Brunnbach. Die gemütliche Jausenstation ist an Wochenenden und Feiertagen von Mai bis Mitte November geöffnet.
Brunnbachstadl – DER Treffpunkt im Reichraminger Hintergebirge, hier treffen sich herzhafte kulinarische Köstlichkeiten und unglaublich schönes Ambiente! Ein Erlebnis für alle Sinne! Ob eine gemütliche Einkehr nach einer Radtour oder Wanderung oder das Feiern von Festen - bei uns wird alles zu einem ganz besonderen Erlebnis!
Die ÖAMTC SelfService-Station im Brunnbach schafft Abhilfe bei einer Fahrrad-Panne.
Die 1,4 Meter hohe Service-Station, ist mit einer Aufhängevorrichtung für Fahrräder, einer Luftpumpe sowie Handwerkzeugen wie Schraubenzieher, Inbus- und Schraubenschlüssel etc. ausgestattet. Hier können kleinere Gebrechen am Fahrrad bequem und kostenlos selbst behoben werden.
Tipps zum Gebrauch der Station finden Sie auf der Webseite des ÖAMTC
Bereits 1912 wurde im Weißenbachtal eine einfache Rollbahn zum Holztransport errichtet. Über diese Strecke ist wenig überliefert, außer, dass der Betrieb ohne Maschinenkraft erfolgte. Der Anstoß zum Bau der Hauptstrecke der Waldbahn kam 1916, als im Brunnbach- und Weißwassergebiet vom Wind 70.000 fm Fichten geworfen wurden. Das meiste Holz blieb, durch den Arbeitermangel im Krieg bedingt, liegen, und so kam es 1919 zu einer Borkenkäferkatastrophe, durch die bis 1922 eine Million Festmeter Holz vernichtet wurde. Von 1919 bis 1923 wurde von der Schallau – dem alten Lager- und Ländeplatz in Reichraming – bis Brunnbach durch das am meisten betroffene Gebiet entlang des Pleissabaches eine einsgesamt 22 km lange Waldbahn gebaut. Abzweigungen ins Weißenbachtal und Richtung Bäckerlager dienten als Zubringer bzw. Verlängerung der Hauptlinie. Mehr über die Waldbahn hier nachlesen!
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