3 Sebaldustour Sonntagbergrunde - Die Imposante
- kulturell interessant
- Rundweg
Interaktives Höhenprofil
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Tour-Details
Wegbelag:
Eine Radrunde mit vielen Sehenswürdigkeiten
Die Sonntagbergrunde führt über den Radweg R 16 nach Waidhofen.
Dann 8 km entlang der Urltalstraße bis zur Abzweigung nach rechts dem Bach entlang Richtung Putzmühle. Dann bis zur Abzweigung St. Ägidi - links bergauf zur kleinen Bergkirche und weiter nach St. Leonhard. - Dann über die Panoramaroute zur Basilika Sonntagberg. Weiter hinunter zum Ybbstalradweg - vorbei am Bahnhof Böhlerwerk Richtung Waidhofen / Gaflenz / Weyer
Diese wie auch alle anderen Sebaldustour-Routen kann sowohl von Weyer, wie auch von Gaflenz aus gestartet werden.
Die detailierte Tourenbeschreibung finden Sie unter "Beschreibung vollständig anzeigen"
Technik: **
Erlebniswert: ***
Empfohlene Jahreszeiten:
- April
- Mai
- Juni
- Juli
- August
- September
- Oktober
Eigenschaften:
- Rundtour
- aussichtsreich
- Einkehrmöglichkeit
- kulturell / historisch
Die Tour auf Outdooractive - Registrierung auf der Plattform erforderlich
Die Tour auf Komoot - Registrierung auf der Plattform erforderlich
Die Tour auf Bergfex - Anmeldung auf der Plattform nicht erforderlich
Die Tour auf sebaldustour.at - Anmeldung auf der Plattform nicht erforderlich
Wegbeschreibung:
Zu Beginn geht es über den Eisenwurzenradweg R16 nach Waidhofen an der Ybbs. Am besten fährt man direkt durch die „Stadt der Türme" (4 Kirch- und 3 Stadttürme) und genießt ihre Schönheit und evtl. einen ersten Halt an der Pfarrkirche.Weiter geht es über den Steg über die Ybbs (kurz absteigen) am Hotel Schloß an der Eisenstraße vorbei, links hinunter zur Urltalstraße und dann rechts Richtung St. Leonhard. Erst fährt man 8 km leicht bergauf bis zur Abzweigung Putzmühle und rechts weiter dem Bach entlang bis zur Abzweigung St. Agidi, dann geht es 3 km etwas steiler bergauf zur Kleinen Kirche (1526), wo man einen herrlichen Ausblick in die Ybbstaler Alpen hat. Von dort aus geht es weiter nach St. Leonhard, benannt nach dem Schutzpatron für das Vieh. Hier empfiehlt sich eine kleine Mittagsrast in einem der beiden Gasthäuser. Anschließend führt der Weg 8 km entlang der Panoramaroute immer wieder leicht bergauf und bergab zur Basilika Sonntagberg - ein sehr imposantes Bauwerk, das von allen Seiten schon von weitem sichtbar ist. Hier bietet sich ein herrlicher Ausblick in die Donauebene und bis ins Mühlviertel und Tschechien. Nach der Einkehr in der Basilika führt eine schöne Abfahrt in langgezogenen Kurven hinunter zum Ybbstalradweg und von dort wieder zurück nach Waidhofen. Wer sich für eine kürzere Variante entscheidet, nimmt für die Rückreise nach Weyer respektive Gaflenz den Zug.
Ausrüstung:
Fahrradhelm, Erste Hilfe Paket für Fahrer und Fahrrad
Weitere Informationen:
- Rundweg
- Verpflegungsmöglichkeit
Das Schloss wurde etwas oberhalb des Marktplatzes an Stelle einer älteren Anlage vom Hammerherrn Wolf Egerer 1561 errichtet.
Bis 1848 befand sich hier das Pflegegericht der Herrschaft Garsten bzw. nach der Aufhebung des Klosters 1787 der Urbaramtsverwalter des Religionsfonds als Rechtsnachfolger. Über DI Pakosta, dessen Vater als sogenannter "Billiger Jakob" im vorigen Jahrhundert nach Weyer gekommen war, ging das Schloß 1979 an die Marktgemeinde Weyer.
Der straßenseitig schmale Baukörper mit 2 runden Eck-Erkern stammt aus dem 16. Jahrhundert, die Türmchen sind wahrscheinlich erst 1749 hinzugefügt worden. An der Rückseite befindet sich ein großer spätgotischer Flacherker auf Konsolsteinen.
Sehr stimmungsvoll ist der kleine fünfeckige Arkadenhof. Die Räume im Untergeschoß haben weite Tonnengewölbe, im Obergeschoß zierliche Kreuzgratgewölbe. Über dem hinteren großen Rundbogenportal sind spätgotische Fenster angebracht. Portale und Fenster sind aus rotem Marmor. Verschiedene bauliche Abänderungen in den Räumen erfolgten bei der umfassenden Renovierung 1980, die dieses Kleinod vor dem Verfall gerettet hat. Heute ist hier die Musikschule untergebracht.
Sowohl der Mehrzwecksaal als auch die wunderschönen Räumlichkeiten des Schlosses können nun für Veranstaltungen genützt werden.
Die Pfarrkirche Gaflenz mit dem Patrozinium hl. Andreas steht im Ortskern der Gemeinde Gaflenz. Die im frühgotischen Baustil errichtete Pfarrkirche wurde 1140 eingeweiht.
Die Erhebungsurkunde vom 24. Oktober 1140 zur Pfarre Gaflenz ist zugleich auch die erste urkundliche Erwähnung von Gaflenz. Im Jahr 1464 wurde die Pfarrkirche erweitert.
1948/49 wurden gotische Fresken, die Szenen aus dem Marienleben darstellen, freigelegt. 1988/89 wurde die Kirche einer umfangreichen Restaurierung und Erweiterung unterzogen.
Willkommen im Prevenhuber Haus Ein historisches Tor als Blickfang, eine beeindruckende Fassade, alte Gewölbe im Inneren, ein Werkstättenhof aus den 60er Jahren ….. das sind die äußeren Merkmale für ein Kulturprojekt in Weyer, das vom Inhalt her zeitgenössisch bis klassisch ausgerichtet ist und sich eigens der Fotografie verschrieben hat.
Das Prevenhuberhaus wurde in der 2. Hälfte des 16. Jhdts. im Stil eines spätgotischen Bürgerhauses erbaut. Nach der Gründung der Innerberger Hauptgewerkschaft 1625 ging das Gebäude in den Besitz der Preuenhuebers (später Prevenhuber) über.
Das Renaissanceportal aus dem Jahre 1642 aus Aflenzer Marmor mit dem Wappen der Innerberger Hauptgewerkschaft ist ein gewaltiges Repräsentationszeichen. Auf der mächtigen Flügeltür (um 1800) prangt der Doppeladler. Zu Beginn des 19. Jhdts. war das Haus Urbaramt des Marktes Weyer und kam ab 1813 in bischöflichen Besitz. Seither beherbergte es Handwerksbetriebe, Werkstätten und Geschäftslokale.
Die neuen Besitzer Maria und Konrad Neubauer konzipieren das Erdgeschoß des Hauses als Kultureinrichtung für Weyer. Es ist als Schauplatz für das lebendige gegenwärtige Kulturpotential gedacht und soll einen Raum für bildende Kunst, Literatur, Geschichte und Musik eröffnen sowie eine interdisziplinäre Sichtweise fördern. Einer der Schwerpunkte liegt auf Fotografie und Medienkunst.
Genießen Sie an heißen Tagen einen Sprung ins kühle Nass des Freibades Weyer! In das attraktive Freibad wurden der Gaflenzbach, der Badepark mit seinem Steinpark und der Kinderspielplatz integriert.
Das Bad ist mit einem ruhigen Schwimmbereich, einem Sprungbecken, einer Breitwasserrutsche, einer Massagebank, einer Nackendusche und einem Bodenblubber ausgestattet.
Für die Jüngsten wurde ein eigenes Becken mit 2 Minirutschen, einer spritzenden Schildkröte, einer Wasser-Schmetterlingsraupe und einem Spielhäuschen gebaut. Ein Teil des Kinderbeckens ist mit einer Schattenpergola überdeckt
Das Badewasser wird mit Sonnenenergie vorgewärmt. Die Badebucht mit einer kleinen Insel und mit einem 2 m tiefen Tümpel mit vielen Forellen, bildet die Basis des sehenswerten Land-Art-Projektes von Alois Lindenbauer.
- Frühling
- Sommer
- Herbst
Für Informationen beim Kontakt anfragen.
Stadtplatz 27
4400 Steyr
Telefon +43 7252 53229 - 0
E-Mail info@steyr-nationalpark.at
Web www.steyr-nationalpark.at/
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