2 Sebaldustour Seitenstettenrunde - Vierkanter Gottes
- kulturell interessant
- Rundweg
Interaktives Höhenprofil
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Tour-Details
Wegbelag:
Eine sehr anspruchsvolle Tour, doch die Anstrengung lohnt sich!
Die Seitenstetten Runde führt auf die Kreuzgruberhöhe und über den Höhenrücken und St. Michael nach Seitenstetten. Retour geht es mit einem Abstecher nach St. Georgen und Konradsheim zur Kreuzgruberhöhe und über die Groß- und Kleingschnaidt nach Gaflenz bzw. Weyer.
Diese wie auch alle anderen Sebaldustour-Routen kann sowohl von Weyer, wie auch von Gaflenz aus gestartet werden.
Die detailierte Tourenbeschreibung finden Sie unter "Beschreibung vollständig anzeigen"
Technik: **
Erlebniswert: ****
Empfohlene Jahreszeiten:
- April
- Mai
- Juni
- Juli
- August
- September
- Oktober
Eigenschaften:
- Rundtour
- Einkehrmöglichkeit
- kulturell / historisch
Die Tour auf Outdooractive - Registrierung auf der Plattform erforderlich
Die Tour auf Komoot - Registrierung auf der Plattform erforderlich
Die Tour auf Bergfex - Anmeldung auf der Plattform nicht erforderlich
Die Tour auf sebaldustour.at - Anmeldung auf der Plattform nicht erforderlich
Wegbeschreibung:
Eine sehr anspruchsvolle Tour, doch die Anstrengung lohnt sich!
Von Gaflenz /Weyer führt der Weg ab der Gschnaidter Kreuzung bergauf zum FF-Depot Moosgraben. Die L93 queren und ca 1 km bergauf zum Aussichtspunkt auf der Haunoldsteiner-Höhe. Von dort nach links bergab und nach ca. 500 m rechts hinunter 2 km zum Gasthaus Großau (Parkmöglichkeit für Kurzvariante). Von dort durch zwei Hofdurchfahrten und dann links ein kurzes Stück Schotterweg bergauf und anschließend auf idyllischem Wiesenweg am Windrad vorbei. Dieser Abschnitt könnte für manche eine kurze Schiebestrecke sein (150 m). Oben angekommen links einbiegen in die Most-Höhenstraße. Dann geht es leicht hügelig 5 km bergab nach St. Michael. Von hier geht es weiter bergab und nach 2 km rechts zum Stift Seitenstetten (Stiftsblick-Radroute). Nach dem Besuch der prachtvollen Stiftskirche gönnt man sich die Einkehr in den Gastgärten des Ortes. Um eine probemfreie Weiterfahrt zu garantieren, kann man hier bequem die vorhandenen Ladestationen nutzen. Auch ein kurzer Besuch der Blumenpracht im Hofgarten lohnt sich.
Weiter geht’s zwischen Stift und Hofgarten hindurch und sofort nach links der grünen Beschilderung „Most-Radroute" bzw. „Stiftsblick-Radroute" folgen. – Dann weiter nach rechts entlang der Dachsbachstraße. Nach zirka 2 km, stark rechts abbiegen auf den Güterweg „Blümelsberg" fahren bis zum „Karl-Lammerhuber-Blick" (grünes Schild). Dann dem gelben Schild „Kapellenweg Großmayr" folgen. An der Kreuzung bei der Kapelle links dem Schild „Kapellenweg Großmayr" folgen. Bei der nächsten Kreuzung jedoch rechts abbiegen und die Straße bergauf nehmen. Am Ende der Steigung ist links oben St. Georgen in der Klaus -rechts hinunter geht es zur Wieserhöhe und weiter, links bergab Richtung Waidhofen. Nach ca. 1,5 km biegt man unten stark rechts ab in Richtung Konradsheim. An Konradsheim vorbei und dann nach rechts Richtung „Moststraßenheuriger Schatzöd". Weiter bergauf und dann halblinks Richtung „Gaflenz/Maria Neustift" halten, um zur Haunoldsteiner-Höhe zu gelangen.
Von dort links halten und über die Kreuzgruber Höhe zurück nach Gaflen und Weyer.
Wer die Kurzvariante vom Parkplatz Großau gewählt hat, fährt auf der Haunoldsteiner Höhe halbrechts weiter (Verkehrsschild Ertl) und nach 500m rechts hinunter 2 km bis zum GH Großau zum Auto.
Sicherheitshinweise:
Bitte beachten Sie: Im Streckenverlauf wurde aus Umweltschutzgründen großteils auf eine aufwändige Beschilderung verzichtet. Karte und GPX Daten bieten die nötige Sicherheit.
Ausrüstung:
Radhelm, Erste Hilfe Paket für Fahrer und Fahrrad
Weitere Informationen:
- Rundweg
- Verpflegungsmöglichkeit
Dort oben in Blickrichtung Westen, am Horizont, steht die Kirche von St. Georgen in der Klaus.
Besonders schön gestaltet sich die Mostviertler Natur während der Zeit der Birnbaumblüte.
Zahlreiche weitere sehenswerte Fotopunkte und Routenvorschläge finden Sie unter www.mostviertel.at/fotopunkte!
Die Pfarrkirche Gaflenz mit dem Patrozinium hl. Andreas steht im Ortskern der Gemeinde Gaflenz. Die im frühgotischen Baustil errichtete Pfarrkirche wurde 1140 eingeweiht.
Die Erhebungsurkunde vom 24. Oktober 1140 zur Pfarre Gaflenz ist zugleich auch die erste urkundliche Erwähnung von Gaflenz. Im Jahr 1464 wurde die Pfarrkirche erweitert.
1948/49 wurden gotische Fresken, die Szenen aus dem Marienleben darstellen, freigelegt. 1988/89 wurde die Kirche einer umfangreichen Restaurierung und Erweiterung unterzogen.
Einzigartig ist die weithin sichtbare Pilgerstätte zum St. Sebald hoch über Gaflenz. Einige Wanderwege führen romantisch durch Wald und Flur und laden zum Besuch der Kirche und Jausenstation ein. Hier finden Sie die geplanten Termine am Heiligenstein 2023: Mo, 15. Mai: 7:30 Uhr Bittprozession vom Reiterhof Edtbauer zur Sebaldikirche (jährlich am Mo vor Christi Himmelfahrt) Pfingstmontag, 29. Mai: 10 Uhr Gottesdienst (jährlich am Pfingstmontag) So, 9. Juli: 10 Uhr Gottesdienst 20. August: Sebaldisonntag: 8 Uhr & 10 Uhr Festgottesdienst mit Pfarrer Friedrich Lenhart (jährlich um den Gedenktag des Hl. Sebald (19.8.) ) So, 10. September: Sebaldinachfest: 10 Uhr Hl. Messe (Sonntag nach Maria Geburt, 8.9.) So, 5. November: 10 Uhr Gottesdienst zu Ehren des Hl. Leonhard (jährlich am 1. Sonntag nach Allerseelen) – danach Winterpause Aktuelle Termine finden Sie auf der Hompage der Pfarre
St. Sebald auf dem Heiligenstein ist seit dem 15. Jahrhundert ein beliebtes Pilgerziel. Vor mehr als 600 Jahren, am 29. August 1413, wurde eine Kapelle zu Ehren aller Heiligen, besonders aber des hl. Sebald geweiht. Das Bemerkenswerte daran: Sebald wurde offiziell erst 12 Jahre später heiliggesprochen und er wird nirgendwo sonst in Österreich verehrt. Die Wunder, die Sebald in der Gegend um Nürnberg gewirkt hat, wurden in der Volkslegende auf den Heiligenstein übertragen. Seine Anziehungskraft auf die Bevölkerung war besonders in der Barockzeit enorm. Er gilt noch heute als Fürsprecher in Krankheit und Unglücksfällen, als Viehpatron und sogar als Ehestifter.
Die Bergkirche auf der 782 m hohen Anhöhe zwischen Gaflenz und Weyer ist die einzige Sebalduskirche in Österreich. Sie ist nicht nur ein kunstgeschichtliches Juwel, bis zum heutigen Tag kommen Wallfahrer aus Nah und Fern. Höhepunkt ist jährlich das Sebaldifest.
Im Jubiläumsjahr 2013 wurde der „Themenweg Heiligenstein“ eröffnet: An mehreren Stationen in und um die Kirche erhalten die Besucher die wichtigsten Informationen über die Geschichte des Bergheiligtums, seine Bedeutung als Wallfahrtsort und über das Wirken des heiligen Sebald.
Seit 2020 ist der Heiligenstein Höhepunkt des Sebaldus-Pilgerweges durch die Nationalpark Region.
Alles Infos rund um den Sebaldusweg erhalten Sie bei
Tourismusverband Steyr und die Nationalpark Region | Infobüro Reichraming
Eisenstraße 75, 4462 Reichraming
Tel +43 7252 53229 DW 40
Mail: reichraming@steyr-nationalpark.at
Web: www.sebaldusweg.at
Im imposanten „Vierkanter Gottes“ erleben Sie kulturelle Zeitgeschichte. Das atemberaubende Ensemble des Stiftes Seitenstetten mit seiner barocken Kirche und seiner Kunstsammlung lockt Gäste von nah und fern. Entdecken Sie architektonische und künstlerische Schätze sowie die Themengärten im Historischen Hofgarten.
Tipp
Führungen tgl. 10 und 14.30 h gegen € 4,50 Aufpreis
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Öffentliche Anreise
Bus/Bahn
Vom Bahnhof St. Peter-Seitenstetten können Sie mit dem Bus 625 (Mo-Sa) bis zur Haltestelle "Seitenstetten/Gemeindeamt" fahren, die 500m vom Ausflugsziel entfernt ist.
Am Bahnhof Amstetten gibt es auch eine Rail&Drive Möglichkeit.
Taxi
Taxi Raab: 0676/339 84 10
Änderungen der öffentlichen Verbindungen vorbehalten
Mit der Niederösterreich-Card
Einmaliger Eintritt
Außer Sonderveranstaltungen: Bitte informieren Sie sich direkt beim Ausflugsziel über Details.
Der „Vierkanter Gottes“...
...ist das spirituelle und kulturelle Zentrum des Mostviertel. Hier zeigen Kunst, Kultur & Natur ein harmonisches Miteinander.
Der historische Hofgarten lädt zum Spazieren und Verweilen ein und im Zentrum des Besuches steht die Geschichte und Gegenwart des Stiftes, welche man anhand der wunderbar gestalteten Äbtegalerie, der Prunkräume wie Marmorsaal oder Promulgationssaal entdecken kann.
Des Abtes edle Knollen aus der Neuen Welt
Kaum jemand weiß, dass in Seitenstetten die ersten Erdäpfel im ganzen Land angebaut worden sind! Vor 400 Jahren schrieb Abt Kaspar von Seitenstetten ein originelles Buch über diese ersten Erdäpfel, die er als Pionier im Klostergarten des Stiftes angepflanzt und wissenschaftlich untersuchte hatte. Sogar Rezepte für Erdäpfelsalat oder Erdäpfelkuchen publiziert er bereits.
Was wäre denn ein Kirchturm ohne Turmkreuz? Sonderprogramm im Rahmen der Stiftsführung
Seit geraumer Zeit trägt der Turm der Stiftskirche kein Kreuz. Die bewegte Baugeschichte und die über Jahrhunderte wirkende Witterung haben die Konstruktion geschwächt. Wir nehmen die startenden Restaurierungsarbeiten zum Anlass, Ihnen das „Kreuz mit dem Turm“ zu entschlüsseln. Erleben Sie in den täglichen Sonderführungen um 10.00 und 14.30 Uhr ab Ostermontag die Zeitreise durch ungeahnte Einblicke und Erkenntnisse. Nach ihrem Besuch können sie im Klosterladen Atem holen, genießen und schmökern, denn hier finden sie eine Auswahl an geistlicher Literatur und klösterlichen sowie regionalen Produkten.
- Frühling
- Sommer
- Herbst
Für Informationen beim Kontakt anfragen.
Stadtplatz 27
4400 Steyr
Telefon +43 7252 53229 - 0
E-Mail info@steyr-nationalpark.at
Web www.steyr-nationalpark.at/
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