Der Benedikt-Pilgerrundweg Kremstal ist eine Rundweg-Variante, die vom großen Benedikt Weg in Schlierbach abzweigt und in einer Länge von 50 km und drei Tages Etappen durch das wunderschöne oberösterreichische Kremstal führt.
Eingebettet in die herrliche Tallandschaft liegen die Orte Schlierbach, Nußbach, Wartberg, Inzersdorf, Micheldorf und die Bezirkshauptstadt Kirchdorf. Die Wegführung durch diese Orte verläuft zum Großteil sehr moderat und eben, lediglich der Anstieg auf den Grillparz – einem herrlichen Aussichtspunkt über das gesamte Tal – und der Weg hinauf zur Magdalenaberg Kirche sind mit Höhenmetern verbunden.
Jeder Ort hat seine eigene Geschichte zu erzählen, und so sei dem Pilger empfohlen, die vielfältigen Aus- und Einblicke wahrzunehmen und auf sich wirken zu lassen.
Etappe 2:
Am zweiten Tag geht’s vom Genuss- und Erlebnishof Mayr entlang des Grillwanderweges Richtung der kleinen Ortschaft Magdalenaberg, die der Gemeinde Pettenbach angehört. Beim Anstieg auf den Magdalenaberg spornt immer wieder der Blick auf die Wallfahrtskirche aus dem 15. Jahrhundert an. Oben angekommen, belohnt der Ausblick über das Kremstal bis ins Tote Gebirge. Ein Besuch der Wallfahrtskirche lädt zum Innehalten ein und stärkt die Pilger, bevor der letzte Abschnitt der zweiten Tagesetappe über Inzersdorf nach Micheldorf erwandert wird.
Wen der Hunger plagt, dem sei eine Einkehr in der Inzersdorfer Dorfstube gegönnt, und auch ein Besuch der Marienkirche aus den 1970er Jahren am Dorfplatz ist empfehlenswert. Gut gestärkt geht es nun über den Kremsuferweg zum Ziel der zweiten Tagesetappe nach Micheldorf (Ort). Auch hier laden traditionelle Gasthöfe und Cafés zur Einkehr ein.
Der Biohof Oberbauernhub im Ort Schlierbach bietet Fleischprodukte, Hühnereier, Teigwaren Produkte zum Ab-Hof-Verkauf an.
Der Dorfladen in Micheldorf erhält man frische, saisonelle und regionale Produkte. Obst und Gemüse von den Bauern in der Umgebung sowie frisches Fleisch vom Direktvermarkter. Aber auch hochwertige Biokosmetik, Naturhausmittel, selbstgemachte Kräutersalze Most und Cider von Lungenschmied Manfred und vieles mehr. Wenn Sie auf der Suche nach einem passenden Geschenk sind, werden Sie garantiert im Dorfladen fündig.
Eisstockbahn bei der Inzersdorfer Dorfstubn.
Traditionelle Küche und Hausmannskost E-Bike Ladestation vorhanden!
Kistnbratl und Grillparty auf Anfrage
Das traditionelle Restaurant mit dem Flair vom vorigen Jahrhundert! Genießen Sie angenehme Stunden in unserer rustikalen Gaststube mit gemütlicher Bar und Kachlofen, in dem spezielle Schmankerl wie "Hammerherrn-Bratl" zubereitet werden.
Neuer Kinderspielplatz im Innenhof (abgeschlossener Bereich)
Ebenso wurde auch der Gastgarten vor dem Haus erweitert.
E-Bike Ladestation direkt vorm Haus!
Vom Bauernhof zur Grillschule - vom Produzenten zum Botschafter heimischer Lebensmittel! Wer eine gemütliche Rast oder ein einmaliges Erlebnis sucht, ist auf dem Genuss- und Erlebnishof Mayr in Schlierbach goldrichtig. Auf einem der schönsten Plätze des Kremstals liegt seit über 600 Jahre der Erbhof der Familie Mayr. Start & Ziel vom Rundwanderweg " Dem Grillen auf der Spur " Erleben Sie oberösterreichische Gastfreundschaft verbunden mit Grillspeisen aus dem Genussland Oberösterreich von einer der ersten Grillschulen Österreichs, zubereitet vom Vize Grillweltmeister Georg Mayr.
Hier kann man die Schönheiten des Landlebens in vollen Zügen genießen. Reisegruppen finden rund um dieses herrliche Fleckerl hoch über dem Kremstal den idealen Rahmen für einen kulinarischen Zwischenstopp beim Mittagessen, für den stimmungsvollen Abschluss oder für ein Grill-Erlebnisprogramm.
Erleben Sie die größte Auswahl an "Spritzer"-Spezialitäten, Schnäpsen und Likören, sowie an selbstgemachten Säften.
Kraftplatz am Georgenberg Die stärkste Strahlung ist in der Kirche beim Volksaltar, sie ist aber auf dem gesamten Areal spürbar (Quelle: »Kultplätze in Oberösterreich«, Freya Verlag). Möglichkeit für Picknick am Areal um die Kirche (schöner Rundblick) oder Einkehr im Gasthaus am Georgenberg. T +43 (0) 7582/64030 Di u. Mi Ruhetag
Dorfstubn Inzersdorf - Mit allem was zu einem guten Gasthaus gehört, viele gemütliche Stüberl, Kegelbahnen, großer Saal mit Theaterbühne, schöner Gastgarten, Gute Küche, Eisstockbahn, u.v.m. Zum Teil überdachter Gastgarten mit Kinderspielplatz, schöne Aussicht ins Kremstal, ruhig und doch sehr zentral, 300m von A9 Abfahrt Inzersdorf entfernt.
Gutbürgerliche Küche, saisonale u. regionale Produkte.
Die Filialkirche Inzersdorf im Kremstal ist der heiligen Maria geweiht und beherbergt die berühmte Inzersdorfer Madonna . Der Sakralbau wurde in den Jahren 1974/75 errichtet und steht mit der Bezeichnung Kath. Pfarrkirche Marienkirche unter Denkmalschutz.
Um 1700 wird in der Pfarrchronik von einem fortschreitenden Verfall einer Kirche berichtet, welche damals dem hl. Nikolaus geweiht war. Als Standort wird der Weyerhof angenommen, weitere Daten sind nicht bekannt. Im heutigen Ortszentrum befand sich seit 1927 eine kleine Filialkirche. Diese frühere Kirche war ein zum Gotteshaus umgebauter Schmiedestadel, also eine Art ehemalige Scheune.
Der Spatenstich zum jetzigen Sakralbau erfolgte am 8. April 1974 durch Abt Othmar Rauscher und Bürgermeister Josef Tretter. Die Kriegerdenkmalweihe und die Gockenweihe erfolgten am 27. Oktober 1974. Die Übertragung der Madonna aus dem Altbau und den ersten Gottesdienst feierte man zum 24. Dezember 1974.
Im August 2015 wurde das 40-Jahr-Jubiläum der Kirchweihe feierlich begangen.
Die Marienkirche ist im Stil der 1970er Jahre eher einfach gehalten. Der Kirchturm beinhaltet drei Glocken. Im Kircheninneren wird der Volksaltar von einer kleinen Orgel auf der einen und von der bekannten Inzersdorfer Madonna auf der anderen Seite flankiert.
Die aus dem 13. Jahrhundert stammende gotische Madonna und eine Holzfigur des heiligen Sebastian, datiert auf das 3. Viertel des 17. Jahrhunderts, wurden vom alten Kirchengebäude übernommen.
Inzersdorfer Madonna
Die Inzersdorfer Madonnenstatue wurde rund um das Jahr 1430 geschaffen, ihr ursprünglicher Standort ist nicht bekannt. Nachweislich ist sie erst seit 1917 im Ort, eine kleine Bauernkapelle diente ihr als Unterstand. Ihr künstlerischer Wert wurde jedoch erst ab 1927 erkannt, als sie einen Platz in der Vorgängerkirche zur heutigen Marienkirche fand und dadurch allgemeines Interesse weckte.
Heute gilt die Statue als Werk des Meisters von Seeon (ein Notname für einen berühmten, namentlich nicht bekannten Bildhauer des 15. Jahrhunderts). Die gotische Madonna wurde im 18. Jahrhundert im Stil des Barocks verändert. Für die Jahre 1938 und 1955 sind Restaurierungen belegt. Die Holzstatue zeigt die Muttergottes mit Jesukind im Arm.
Die Renaissance der Naturprodukte, der Most. Manfred Lungenschmied aus Micheldorf der vielfach ausgezeichnete Mostsommelier liebt und lebt für den Micheldorfer Most, denn "Gesundheit sollst Leben"
Es werden auch auf Anfrage Verkostungen und Degustationen angeboten.
Dem Betrieb ist es ein Anliegen dem Most, als echtes heimisches Kultgetränk, wieder jenen Stellenwert und Zuspruch zu geben, den er früher hatte.
Das OÖ. Sensenschmiedemuseum in Micheldorf befindet sich am Standort der ehemaligen „Sensenschmiede am Gries“ aus dem 16. Jahrhundert. Micheldorf war mit seinen 15 Sensenwerken Ausgangspunkt und jahrhundertelanges Zentrum der österreichischen Sensenindustrie. Hier wurden bereits lange vor der „Industriellen Revolution“ Sensen im industriellen Maßstab erzeugt und millionenfach in die Welt exportiert. Dieses spezielle Schmiedehandwerk gehört seit 2014 zum Immateriellen Welterbe der UNESCO. Um diesem einzigartigen Erbe gerecht zu werden, wird das Sensenschmiedemuseum derzeit umfassend saniert und neu gestaltet. Interessierten Besuchern bieten sich aufgrund der laufenden Arbeiten immer wieder spannende Einblicke hinter die Kulissen einer Museumsbaustelle.
Seine größte Blüte erreichte der Betrieb unter Caspar Zeitlinger
(1798-1866) – er stieg zu einem der bedeutendsten Unternehmer des Landes auf. Die authentisch erhaltenen Gebäude und zahlreichen Originalgegenstände des Sensenschmiedemuseums ermöglichen es, in die diese längst vergangene Zeit einzutauchen.
Bis heute profitiert die gesamte Region von dieser reichen Geschichte:
Die Gründung zahlreicher Vereine und sozialer Einrichtungen geht auf Initiativen der Sensenschmiede zurück. Vor allem aber wäre die Entstehung der zahlreichen metall- und kunststoffverarbeitenden Betriebe nicht denkbar gewesen ohne die gut ausgebildeten Facharbeiter, die auf die alten Kleineisenindustrien, insbesondere die Sensenindustrie zurückzuführen sind.
Die Anlage ist 2020 mit 3 neuen Sandplätzen und einer Beregnungsanlage ausgestattet worden. Mehrere Trainer sind auf Anfrage für regelmäßige Stunden und Kurse buchbar.
Für Informationen beim Kontakt anfragen.