Benedikt-Pilgerrundweg Kremstal
- kulturell interessant
- Mehrtagestour
- Rundweg
Interaktives Höhenprofil
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Tour-Details
Wegbelag:
Der Benedikt-Pilgerrundweg Kremstal ist eine Rundweg-Variante, die vom großen Benedikt-Pilgerweg in Schlierbach abzweigt und in einer Länge von 50 km und drei Tages Etappen durch das wunderschöne oberösterreichische Kremstal führt.
Technik: ***
Erlebniswert: ****
Empfohlene Jahreszeiten:
- April
- Mai
- Juni
- Juli
- August
- September
- Oktober
Eigenschaften:
- Rundtour
- Etappentour
- aussichtsreich
- Einkehrmöglichkeit
- kulturell / historisch
Eingebettet in die herrliche Tallandschaft liegen die Orte Schlierbach, Nußbach, Wartberg, Inzersdorf, Micheldorf und die Bezirkshauptstadt Kirchdorf. Die Wegführung durch diese Orte verläuft zum Großteil sehr moderat und eben, lediglich der Anstieg auf den Grillparz – einem herrlichen Aussichtspunkt über das gesamte Tal – und der Weg hinauf zur Magdalenaberg Kirche sind mit Höhenmetern verbunden.
Jeder Ort hat seine eigene Geschichte zu erzählen, und so sei dem Pilger empfohlen, die vielfältigen Aus- und Einblicke wahrzunehmen und auf sich wirken zu lassen.
Wegbeschreibung:
Der Weg führt vom Zisterzienserstift Schlierbach vorbei am Schloss Dorff durch die Ortschaften Hofern und Ellersbach direkt auf den neuen Dammweg vom Rückhaltebecken in den Kremsauen. Entlang des Krems Flusses bieten sich herrliche Rastplätze zum Innehalten, Genießen und Kräfte tanken. Famos ist auch der mehrmalige Perspektivenwechsel, bei dem sich das Zisterzienserstift Schlierbach, die Magdalenaberg-Kirche, der Georgenberg und die Burg Altpernstein von ihren besten Seiten zeigen, die Faszination bleibt jedoch immer die Gleiche.
Hier finden Sie genauere Informationen zu
Kraftplatz am Georgenberg Die stärkste Strahlung ist in der Kirche beim Volksaltar, sie ist aber auf dem gesamten Areal spürbar (Quelle: »Kultplätze in Oberösterreich«, Freya Verlag). Möglichkeit für Picknick am Areal um die Kirche (schöner Rundblick) oder Einkehr im Gasthaus am Georgenberg. T +43 (0) 7582/64030 Di u. Mi Ruhetag
Beschreibung
Die Gegend um Micheldorf ist seit der Jungsteinzeit besiedelt. Bereits während der Hallstatt-Periode (750-400 v. Chr.) bestand auf dem Georgenberg eine Fliehburg mit doppeltem Wall.Alle zwei Jahre - immer am Sonntag nach Georg (23.4.) - findet der Georgiritt statt. Mit prachtvollen, altertümlichen Kostümen geschmückte Reiter und Pferde ziehen durch den Ort auf den Georgenberg, der mit dem Hochzeitskirchlein und den prähistorischen Ausgrabungen zu den beliebtesten Ausflugszielen zählt.
Unter diesem Motto heißt Sie das Bildungszentrum Stift Schlierbach recht herzlich willkommen. Seit 1974 bieten wir im Kloster bereits ein sorgsam ausgewähltes Angebot an. Unser vielfältiges Kursprogramm spannt einen alphabetischen Bogen von der “Acrylmalerei“ bis zum „Zwirnknöpfe nähen“.
Förderung der Kreativität, religiöse Angebote, aber auch alles was der Gesundheit dient, ist uns ein besonderes Anliegen. Daneben sind wir aber auch darum bemüht, dass die Techniken der alten Volkskunst nicht in Vergessenheit geraten. Schmökern Sie in unserem Kursprogramm und überzeugen Sie sich selbst von der Vielfalt unseres Angebotes.
>> hier geht's zum aktuellen KursprogrammSeit 2003 ist das umgebaute Schloss das „Kulturzentrum Schloss Neupernstein“. Es befindet sich ebenfalls die Landesmusikschule Kirchdorf im Schloss.
Geschichte:
An der Stelle des heutigen Schlosses stand noch zu Beginn des 18. Jahrhunderts ein Bauernhof, der Hanfelderhof. Urkundlich erwähnt wird die Hube bereits 1228. Sie war ein Lehen des Stiftes Spital am Pyhrn. 1340 saß hier als Lehensnehmer Christian von Hanvelden, der zum niederen Adel zählte. 1457 gehörte der Hof Lienhart Haiden und etwas später Konrad von Hurnheim. Der Urbaramtmann Hanns Hauser, der den Hanfelderhof vom frühen 17. Jahrhundert an besaß, erreichte 1645 die Anerkennung des bisher bäuerlichen Besitzes als Adelssitz. Er verkaufte ihn aber bereits zwei Jahre später an Michael Perger. Von diesen gelangte er 1665 an den Pfleger der Herrschaft Alt-Pernstein. Als er 1689 starb, vermachte er den Hanfelderhof dem Stift Kremsmünster, dem auch Alt-Pernstein gehörte. Da es dem Pfleger ohnehin bereits auf der alten Burg zu ungemütlich geworden war, wurde der Amtssitz hierher verlegt. Der Hanfelderhof wurde nun Pfleghof genannt. In den Jahren 1715 bis 1718 wurde dieser zum heutigen Schloss ausgebaut. Architekt war Jakob Prandtauer. Erst ab dieser Zeit kam der Name Neu-Pernstein auf. Später war hier der Sitz des Distriktkommissariats und des Steuerbezirkes. Die Nebengebäude entstanden zwischen 1771 und 1774. Damals war das Schloss an Prinz Windischgraetz verpachtet. 1920 wurde es sogar an dessen Familie verkauft, kam aber 1930 wieder an das Stift Kremsmünster zurück. Das Schloss gehört heute der Stadtgemeinde Kirchdorf an der Krems und wird als Landesmusikschule genutzt.
Badespass im Naturerlebnisbad Micheldorf & Badevergnügen am Gradnteich nebenan
Das Alpenbad Micheldorf ist für alle Wassersportler und Erholungssuchende das optimale Umfeld und bietet:
- fünf Edelstahlbecken mit 932 m² Wasserfläche
- vorgewärmtes Badewasser
- große Liegewiese mit eigenem Mutter-Kind-Bereich
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- FKK-Liegewiese
- Sprungturm
- Kneipp-Becken
- Breitrutsche
- Saunazentrum
- Beach-Volleyball
Mit der Gästekarte "In Summe mehr" erhalten Sie einen ermäßigten Eintritt lt. Tarifliste in Freibad.
Sauna, Kräutersauna, Dampfbad, Solarium, Massagen
Entfliehen Sie für einen Augenblick Ihrem stressigen Alltag, nehmen Sie sich eine Auszeit und spüren Sie die Wärme auf Ihrer Haut.
Die Saunalandschaft der Marktgemeinde Micheldorf in Oö. bietet Ihnen ein wunderschönes Ambiente und garantiert Ihnen einen unvergesslichen Saunabesuch!
Die Sauna ist sowohl im Sommer als auch im Winter geöffnet.Bitte die Öffnungszeiten beachten
Besuchen Sie das neu renovierte Zisterzienserstift Schlierbach und entdecken Sie viele barocke Stiftsräume sowie die prachtvolle Stiftskirche. Das gesamte Gebäude ist heute vielfältig genützt. Stiftskirche zu besuchen: Sommermonate: 7.00 - 19.00 Uhr Wintermonate: 7.00 - 17.00 Uhr Eine Ordensgemeinschaft lebt und arbeitet hier und versucht, die Berufung des Mönchtums zu praktizieren. Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums beleben die vielen Räume, der Duft von Käse durchströmt das Haus, Künstler und Handwerker treffen sich in der Glasmalerei und viele Besucher bestaunen dieses bunt gefüllte Haus. Eine Führung durch das Stift Schlierbach ist eine Entdeckungsreise in eine geistige Welt, deren Kraft und Faszination bis in die Gegenwart lebendig ist. Barocke Pracht von der herrlichen Klosterkirche bis zur Stiftsbibliothek mit ihren 12.000 wertvollen Büchern. Verkostung von 10 Schlierbacher Bio-Käse-Spezialitäten und Besichtigung der Glasmalerei. Mit der Gästekarte "In Summe mehr" erhalten Sie 20 % Ermäßigung auf das Familienticket für die Führung durch das Stift Schlierbach mit Schaukäserei, Glasmalerei und Bio-Käseverkostung
Schon seit Mitte des 14. Jahrhunderts war hier im Oberen Kremstal der Standort dieses Klosters. Waren es zuerst Zisterzienserinnen, die eine alte Burg besiedelten, kamen 1620 Mönche aus Rein in diese Burg. Sie übernahmen sofort die Seelsorgetätigkeit. Bald schon war ein Neubau des Klosters nötig. Die Mönche übertrugen den gesamten Bau der italienischen Künstlerfamilie Carlone. Diese bauten in den Jahren 1670-1700 die gesamte Klosteranlage neu.
Die herrliche Kirche, aber auch der Bernardisaal, die Bibliothek und die gesamte Anlage tragen ihre Handschrift. Stuck und Fresken schmücken viele Räume und vermitteln den Eindruck großartiger Architektur.
- Frühling
- Sommer
- Herbst
Für Informationen beim Kontakt anfragen.
Stadtplatz 27
4400 Steyr
Telefon +43 7252 53229 - 0
E-Mail info@steyr-nationalpark.at
Web www.steyr-nationalpark.at/
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