Die Burg Losenstein ist eine der ältesten Burganlagen Oberösterreichs und Stammburg des einflußreichen Geschlechtes der Losensteiner. Individuelle Führungen inkl. vieler Anekdoten über die Herren von Losenstein mit dem kostenlosen Audioguide für Smartphones. Einfach die App "Hearonymus" und den Guide "Burg Lo-senstein" downloaden und schon geht‘s los!
Die Burgruine Losenstein eignet sich sehr gut für einen Familienausflug mit Kindern, da das Burggelände relativ schnell und bequem zu erreichen ist und sich das Burggelände wunderbar zum entdecken, herumtoben und spielen einlädt. Gerade die Phantasie der Kinder wird durch die alten Gemäuer, Sitznischen, versteckten Plätzen und Geschichten angeregt.
Zahlreiche Sitzgelegenheiten sowie der große wiesenbedeckte Burghof mit vielen schattenspendenden alten Bäumen bieten zudem eine schöne Kulisse für ein Familienpicknick oder ein kleines Lagerfeuer (Dafür wurde auch extra eine Feuerstelle eingerichtet).
Auf den Infotafeln, welche am gesamten Burggelände verteilt sind werden die Informationen auch kindgerecht aufbereitet und laden Geschichten über die ehemaligen Losensteiner Ritter zum vor- und selber lesen ein.
Für all jene, die sich führen lassen wollen, gibt es hier den Audioguide - einfach aufs Handy laden und den Erzählungen lauschen!
Die Burgruine Losenstein liegt auf einem Fels inmitten des Ortes Losenstein im oberösterreichischen Ennstal, ca. 25km südlich der Stadt Steyr und kann bequem mit dem Auto, per Bahn oder Bus erreicht werden. Auch der Ennstalradweg führt durch den Ort - so daß auch hier ein Abstecher auf die Burg sicher eine Bereicherung ist.
Ausreichend Parkmöglichkeiten sind am Fuße des Burgberges vorhanden. Von hier sind es nur wenige Minuten bis man oben auf der Burg angelangt ist.
Adresse für's Navi: "Burgstraße 27, 4460 Losenstein" (Alpenvereinshaus; davor und daneben sind zahlreiche beschilderte Parkplätze)
Die Petermühle, verbindet gemütliches Ambiente mit herzlicher Gastlichkeit und lädt zum Verweilen ein.
In unmittelbarer Nähe der Nagelschmiede lädt die Petermühle zum Verweilen in gemütlicher Atmosphäre ein. Besonders im Sommer ist der liebevoll gestaltete Gastgarten mit Bar ein echtes Highlight. Während die Erwachsenen im urigen Salettl ein kühles Seiterl genießen, können die Kinder unbeschwert im gut einsehbaren Sandkasten spielen.
Bei uns gibt‘s außerdem:
Georg und Margaretha Blasl heißen Sie im Losensteiner Traditionsgasthof herzlich willkommen!
Das Gasthaus verwöhnt Sie mit schmackhafter, regionaler Küche, hausgemachten Mehlspeisen und einer Auswahl an vegetarischen Gerichten. In den gemütlichen Stüberln, auf der Sonnenterrasse oder im schattigen Gastgarten lässt es sich wunderbar entspannen, während die Kinder auf dem großen Spielplatz toben. Direkt am Ennsradweg gelegen, sind wir idealer Ausgangspunkt für Mountainbiketouren und zertifizierter Bett&Bike-Partner.
Ausstattung:
18 Komfortzimmer, Familienzimmer, Wellness mit Sauna, Dampfbad und Infrarot, Liegewiese mit Pool.
Gut essen, trinken, schlafen! Genießen Sie im Gasthof eine erholsame Auszeit inmitten einer wunderschönen Umgebung.
Gut essen, trinken und schlafen - dafür steht der traditionsreiche Gasthof in ruhiger und sonniger Lage am Fuße der Burgruine. Nur wenige Gehminuten vom Ortszentrum und dem Hallenbad entfernt, ist der Gasthof der ideale Ort zum Entspannen und Genießen.
Die gutbürgerliche Küche verwöhnt mit liebevoll zubereiteten Gerichten und der individuelle Service macht den Aufenthalt zu einem besonderen Erlebnis.
Der schöne Gastgarten mit Blick auf die umliegende Bergwelt lädt zum Verweilen ein. Hier kann man die Seele baumeln lassen.
Das westlichste Massiv im Schönsteingebiet bietet für das Ennstal sehr ungewöhnliche, technisch anspruchsvolle Platten- und Leistenkletterei gewürzt mit einigen harten Boulderstellen. Es gibt ca. 25 Routen von 6 bis 10, die Routenlängen erreichen 22 – 27 m. Sommergebiet! Felsbeschaffenheit Kompakter, plattiger Kalk mit Leisten und Rissen Ambiente Nach dem mühsamen Zustieg überraschend gemütliches Einstiegsgelände. Auch an sehr heißen Tagen angenehmes Klettern möglich. Die Topos und Routenbeschreibungen zur Blaslmauer unter Novelle
Zustieg
Vom Holzlagerplatz an der Dirnstraße direkt unterhalb der Blaslmauer den Traktorweg gegenüber bis zum Ende aufwärts, noch zirka 100 m in der Verlängerung weiter und dann links den Wegspuren folgend etwas mühsam in mehreren Kehren bis zum Wandfuß (10 – 15 Minuten).
Wichtige Hinweise
Beim Parken auf etwaige Holzarbeiten achten. Eventuell beim GH Blasl wegen zeitweiser Behinderungen nachfragen.
Seit 2004 herrscht reges Treiben am Burgfels in Losenstein der sich zu einem beliebten Klettergarten im Ennstal entwickelt hat. Nach umfangreichen Putzarbeiten mit vielen Helfern wurden dem Fels viele interessante Routen in den mittleren Graden entlockt. Mit einer passablen Länge von 25 – 30 Metern kann man auch viel Seil ausgeben und einen nicht unerheblichen Teil seiner Beliebtheit erntet der Burgfels auch durch seine Top Absicherung. Kleine Besonderheit: Am Ende der Tour “Ramazotti” hängt tatsächlich eine Flasche Ramazotti aus der jeder der den Umlenker klinkt gerne einen Schluck nehmen darf. Sperre Burgfels vom 1.April – 31. Juli Aus Naturschutzgründen – Nistzeit der in Oberösterreich schon sehr seltenen Felsenschwalbe – ist der Burgfels in der Hauptbrutzeit von 1. April bis 31. Juli für das Klettern gesperrt. Außerhalb dieses Zeitraums darf uneingeschränkt geklettert werden. Routen 22 Routen von 5+ bis 9+ (23 – 29 Meter) Topos und Routenbeschreibungen finden Sie unter Obere Wand Untere Wand
Beste Tages-/Jahreszeit
Ein echter Tipp fürs Frühjahr oder den späten Herbst. Die Lage unter der Burgruine und die Ausrichtung nach Südwesten sorgen für eine Thermik unter den Mauern die noch ein Klettern im T-Shirt erlaubt wenn es rundum schon oder noch schattig ist.
Felsbeschaffenheit
Kalk mit vielen Leisten
Ambiente
Direkt unter den Gemäuern der Burgruine Losenstein
Distanz
von der Kirche 200 Meter
von Steyr 22 km
Zustieg
Von den Parkplätzen zum Burgfels blickend – am linken Ende der hölzenen Steinschutzwand vorbei – in 2 Minuten zum Einstieg. Auf dem Trampelpfad zur Felswand bleiben und ein Betreten des Halbtrockenrasens vermeiden.
Wichtige Hinweise
Helm empfehlenswert, Fels neben den Routen teilweise brüchig, Gefahr durch herunterfallende Gegenstände direkt unter dem Aussichtsgelände der Burg!
Mächtige, weithin sichtbare NW-Wand mit den schwierigsten Routen des gesamten Gebietes und einigen offenen Projekten. Durchgehend überhängende Wand mit fantastischem Fels. In der NW-Wand dominiert sehr athletische Lochkletterei, im rechten Wandteil ist Leistenpower gefragt. 16 Routen von 8- bis 10+ (8 – 28 Meter) Topos und Routenbeschreibungen finden Sie unter Marathon Man First Class Beste Tages-/Jahreszeit Frühjahr, Sommer, Herbst. Die Hauptwand (Marathon Man) ist im Sommer bis ca. 15:00 Uhr im Schatten, der rechte Wandteil bis ca. 11:00 Uhr. Im Winter wegen der oftmals steifen Brise am Wandfuß, zu kalt.
Zustieg
Links am Hackerbauer vorbei (ausgeschildert) und über den Wiesenweg aufwärts in Richtung eines kleinen Ferienhauses. Rechts weiter auf markiertem Weg ansteigend, unterhalb einer kleinen Höhle vorbei, bis gleich danach vor einer kleinen Felswand ein unscheinbarer Steig links in den Wald abzweigt. Diesen empor bis zur oberhalb befindlichen Wand. Gehzeit etwa 10 Minuten.
Ambiente
Unter der NW-Wand ganz passables Einstiegsgelände, nach rechts wird’s deutlich ungemütlicher. Eine Wand für die „harten“ Mädels und Jungs.
Distanz
Von Losenstein ca 2,3 km | ca. 5 Minuten Fahrzeit
Beliebte Wand mit einigen klassischen Routen im 9. Schwierigkeitsgrad. Senkrechte und leicht überhängende Klettereien an oft sehr kleinen Griffen, teilweise sehr rauh. Routen 25 Routen von 6- bis 10- (10 – 20 Meter) Topos und Routenbeschreibungen finden Sie unter: Hauptsektor Rechter Wandteil
Beste Tages-/Jahreszeit
„Die“ Winterwand des Ennstales, im Dezember Sonne bis zirka 15:30. Wegen der Ausrichtung nach Südwesten ist es oft schon im späteren Frühjahr zu heiß zum Klettern.
Felsbeschaffenheit
Fantastischer rauer Kalk mit unzähligen, teilweise sehr kleinen Leisten. Kletterei oft eher boulderlastig.
Ambiente
Südländisches Ambiente mit fantastischer Aussicht auf Haller Mauern und Gesäuse. Insgesamt sehr fotogen. Leider besonders im linken, oberen Wandteil etwas ungemütliches Einstiegsgelände.
Zustieg
Vom Hackerbauer zuerst wie zur Hackermauer, jedoch auf dem Wanderweg weiter und über ein steiles, steiniges Steilstück auf eine Kanzel mit Linkskehre. Nun noch ca. 200 Meter auf dem Wanderweg, bis man links oben die Nußwand erkennt. Auf kaum erkennbaren Steigspuren zur Wand. Gehzeit: 10 bis 15 Minuten.
Distanz
Von Losenstein ca 2,3 km | ca. 5 Minuten Fahrzeit
Wichtige Hinweise
Vorsicht mit Kindern, der Wandfuß ist im linken, oberen Teil Absturz gefährdet. Platzsparend parken und unbedingt genügend Platz für die Zufahrt zum Hackerbauern lassen.
Machen Sie Nägel mit Köpfen! Der Nagelschmiedweg ist eine Reise in die Vergangenheit und versetzt Sie in die Welt der Nagelschmiede. Vorbei an historischen Stätten kommen Sie bis zum verträumt liegenden See des Kesselfalls. Im Brandstätter Hammer, der die weltgrößte Sammlung handgeschmiedeter Nägel beherbergt, können Sie das glühende Eisen selbst bearbeiten. Mit der Gästekarte "In Summe mehr" erhalten Sie 20 % Ermäßigung auf den Preis für Führung am Nagelschmiedweg und im Nagelschmiedzimmer
Vorbei an historischen Stätten kommen Sie bis zum verträumt liegenden See des Kesselfalls. Im Brandstätter Hammer, der die weltgrößte Sammlung handgeschmiedeter Nägel beherbergt, können Sie das glühende Eisen selbst bearbeiten.
Besonderheiten: Landschaftlich herrlicher Rundwanderweg, der jederzeit begangen werden kann. | Führungen ganzjährig nur nach Voranmeldung möglich!
Führung ab Ortsplatz ca. 2 Std.; nur Nagelschmiedevorführung ca. 1 Std.
Öffentliche Verkehrsmittel:
Die Ennstalbahn verläuft zwischen Linz und Weißenbach-St. Gallen. Details unter www.ooevv.at
Bahnhöfe befinden sich in Ternberg, Trattenbach, Losenstein, Reichraming, Großraming, Küpfern, Kastenreith, Kleinreifling und Weißenbach-St. Gallen.
Anreise mit dem PKW:
Von Salzburg/Linz: A1 Autobahnausfahrt Enns-Steyr > B115 ins Ennstal
Von Wien: A1 Autobahnausfahrt Haag > B42 > B122 > B115 ins Ennstal
Von Passau: A8 Passau > Wels > A1 bis Autobahnausfahrt Enns-Steyr > B115 ins Ennstal
Von Graz: A9 Pyhrnautobahn > Autobahnausfahrt Klaus > Grünburg > ins Ennstal
Die Pfarrkirche Losenstein mit dem Patrozinium hl. Blasius wird 1339 erstmals urkundlich erwähnt. Der Chor stammt aus der Mitte des 14. Jahrhunderts, 1514 erfolgte eine Vergrößerung des Langhauses und schließlich 1837 eine Verlängerung der Kirche.
Der zweijochige Chor hat einen 5/8-Schluss und ein Kreuzrippengewölbe. Er ist durch halbrunde Dienste und abgetreppte Streben gegliedert. Im Chor befinden sich vier gotische Glasfenster, die die „Dornenkrönung“, die „Kreuzigung Christi“, „Christi Himmelfahrt“ sowie den „heiligen Oswald“ zeigen. Die Fenster entstanden um 1400. Am Chorgewölbe haben sich gotische Fresken von 1380 erhalten, die Symbole der Evangelisten, Propheten sowie Rankenwerk darstellen. Die Fresken wurden um 1905 restauriert, im Jahr 1951 erfolgte der Versuch einer Entfernung der Übermalungen.
Das dreijochige Langhaus ist einschiffig und flachhängekuppelgewölbt. Der gotische Kirchturm steht im südlichen Chorwinkel. Die Schallfenster sind gotisch und der Turm ist mit einem Keildach gedeckt. Das Südportal und der Turmeingang sind ebenfalls gotisch. Der Volksaltar (1974) und das Bronzetor (1977) wurden nach Entwürfen des Linzer Bildhauers Peter Dimmel errichtet.
In der Sakristei wurde 1951 ein gotisches Fresko aus der Zeit um 1400 entdeckt. Die Darstellung der Kreuzigung Christi und des Erzengels Michael wurden 1952 restauriert.
Der Hochaltar wurde 1691 bis 1693 errichtet. Das Hochaltarbild wurde von Johann Karl von Reslfeld im Jahr 1691 gemalt. Der Tabernakel sowie die Ornamente wurden um 1775 im Stil des Rokoko geschaffen. Die barocke Kanzel entstand ebenfalls um 1775. Die Seitenaltäre sind im neobarocken Stil gehalten.
In der Taufkapelle steht ein Taufstein von 1662 sowie eine Figurengruppe der heiligen Anna aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Die Glocke wurde um 1340 gegossen.
Die Kirche steht unter Denkmalschutz.
Anfahrt
Von Westen: A1 Autobahnausfahrt Enns-Steyr > B115 ins Ennstal
Von Osten: A1 Autobahnausfahrt Amstetten West > Waidhofen / Ybbs > Weyer
Von Norden: A3 Regensburg > Passau > Wels > A1 bis Ausfahrt Enns-Steyr > B115 ins Ennsta
Von Süden: A9 Pyhrnautobahn > Klaus > Grünburg > Ennstal
Bushaltestelle Friedhof (Bus 440)
Arrival via the Ennstalbahn runs between Linz and Weißenbach-St. Gallen. Stations are located in Ternberg, Trattenbach, Losenstein, Reichraming, Großraming, Küpfern, Kastenreith, Kleinreifling and Weißenbach-St. Gallen.
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